...90 harte Minuten: "Es war ein ekelhaftes Spiel. Ich hatte viele Ballkontakte, aber nie die Situation, einmal richtig ins Laufduell zu kommen oder einen Abschluss zu haben, das war das ganze Spiel ein bisschen elendig. Ich habe nur gedacht, was das für ein Abnutzungsspiel ist. Nicht gerade dankbar, aber ist halt so."
...seine Zuversicht, zu treffen: "Ich mache mir keine Gedanken darüber, glaube aber schon das ganze Spiel über daran. Ich habe in der 80. Minute hochgeschaut und gesagt: Komm, da kann noch was gehen. Ich habe schon daran geglaubt, dass mir noch ein Ball vor die Füße fällt."
Spielersteckbrief Füllkrug
...seine Formkurve mit nun schon neun Saisontreffern: "Ich halte nicht viel von Dingen wie ,Lauf‘ und 'Selbstvertrauen'. Man muss immer an sich glauben, das habe ich getan. Für mich war es eine Frage der Zeit, wann ich es auf Bundesliganiveau zeigen, bestehen und treffen kann. Der Zeitpunkt ist gekommen. Seit ein paar Monaten treffe ich konstant, das ist das Schöne. Ich genieße die Zeit. Beim Tor gegen Schalke bin ich reaktionsschnell gewesen, das ist das Entscheidende."
...den Rückhalt im Team: "Wichtig, eine tolle Mannschaft hinter sich zu haben. Da fühlt man sich wohler. Ich hoffe, dass ich das Vertrauen weiterhin bekomme. Ich weiß ja nicht, ob die Phase für immer so anhält. Schön, wenn die Mannschaft weiß, wir haben da vorne einen drin, der kann jetzt noch einmal einen für uns machen. Das ist ein gutes Gefühl."
...die Perspektiven mit Hannover: "Wir wollen unsere Punkte Stück für Stück holen. Wenn am Ende mehr dabei herauskommt, ist das schön. Wir sind mit der Anforderung in die Saison gegangen, die Klasse so schnell wie möglich zu halten. Das ist immer noch unser Ziel. Wenn man jetzt die Zwischenbilanz zieht, ist das schon stark. Ich hoffe, dass es weiter so geht, denn es ist eine enge Liga. Alles geht so schnell."
