3. Liga

Serientäter Hallescher FC: 3:0 gegen Preußen Münster bedeutet den dritten Zu-Null-Heimsieg in Folge

Hallescher FC auf dem Weg zur Heimmacht

Serientäter HFC: Dritter Zu-Null-Sieg in Folge

Dritter Heimsieg in Folge: HFC-Coach Rico Schmitt und sein Team gewannen gegen Preußen Münster mit 3:0.

Dritter Heimsieg in Folge: HFC-Coach Rico Schmitt und sein Team gewannen gegen Preußen Münster mit 3:0. imago

Nach dem Abpfiff freute sich Schmitt nicht nur über drei verdiente Punkte und den damit verbundenen Sprung ins Tabellen-Mittelfeld, sondern auch "für unsere Fans". Die 6.067 Zuschauer wurden bestens unterhalten und sahen ein "sehr schnelles Spiel mit rassigen Zweikämpfen". Der Großteil der anwesenden Personen im Sportpark durfte sich nach 90 gespielten Minuten dann auch noch über drei wichtige Punkte freuen.

Polster nach unten wird immer größer

Wichtig insofern, als dass "eine Menge auf dem Spiel stand". Münster hätte mit einem Sieg an Punkten gleichziehen und den HFC wieder in gefährlichere Gefilde manövrieren können. Doch nun ist ein Blick auf die Tabelle für jeden HFC-Fan durchaus lohnenswert: Mit 20 Zählern stehen die Sachsen-Anhalter auf dem zehnten Platz und haben sechs Zähler Vorsprung auf die Preußen, die mit 14 Punkten auf dem 18. Platz, einem Abstiegsrang, stehen. Eben jene Münsteraner lobte Schmitt ("Der Gegner hat uns einiges abverlangt") und bedankte sich im selben Atemzug bei seinem Schlussmann: "Tom Müller hat uns in ein, zwei Situationen die Führung festgehalten."

Es ist uns gelungen, ein frühes Tor zu erzielen. Das macht es dann einfacher.

Rico Schmitt über den Spielverlauf gegen Preußen Münster

"Es ist uns gelungen, ein frühes Tor zu erzielen. Das macht es dann einfacher", freute sich der 49-Jährige darüber, dass die Partie schon früh in Richtung Halle pendelte. "Insgesamt haben wir offensiv einige richtig gute Aktionen gehabt, sind aber trotzdem immer griffig geblieben", so Schmitt.

Am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet nun der nächste Härtetest auf den HFC. Im Sachsen-Anhalt-Duell geht es zum 1. FC Magdeburg. Gegen den Tabellenzweiten will man auf der aktuellen Erfolgswelle (vier der letzten fünf Partien ohne Niederlage) weiterreiten. So auch Mittelfeldmann Erik Zenga, für den es das erste Aufeinandertreffen mit dem Rivalen sein wird: "Ich habe schon viel gehört und weiß, dass dies kein Spiel wie jedes andere ist", so der 24-Jährige auf der vereinseigenen Website. Dennoch bleibt Zenga, der im russischen Kostroma geboren ist, rein auf das Sportliche fokussiert: "Auch dort gibt es nur drei Punkte und die wollen wir möglichst mitnehmen".

kög