Sabitzer, dem am Montag zwei Weisheitszähne gezogen wurden, dürfte spätestens Anfang kommender Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Einem Einsatz im Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund steht demnach wohl nichts im Wege.
Bei Werner hingegen ist derzeit nicht absehbar, wann er den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen kann. Der Nationalstürmer, der nach Angaben des Vereins an einer Blockade der Halswirbelmuskulatur und des Kiefergelenks laboriert, wird derzeit weiter untersucht und behandelt. Nähere Angaben dazu machte RB dazu am Mittwoch nicht, wollte auch keine Prognose über die voraussichtliche Ausfallzeit des 21-Jährigen abgeben. Werner hatte vor einer Woche im Champions-League-Spiel bei Besiktas Istanbul frühzeitig um die Auswechslung gebeten, klagte über Kreislaufprobleme und Schwindelgefühle. Aus demselben Grund brach er vergangenen Freitag auch das Training ab, stand folglich beim 2:1 in Köln nicht im Kader und fehlt auch in den Länderspielen gegen Nordirland und Aserbaidschan.
Spielersteckbrief Werner
Spielersteckbrief Sabitzer
Spielersteckbrief Kampl
Ob tatsächlich - wie von Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl vermutet - Überbelastung die Ursache für Werners Beschwerden sind, ist offenbar noch nicht geklärt. DFB-Assistenztrainer Thomas Schneider äußerte den Verdacht, dass ein bereits im WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen (6:0) am 4. September erlittener Schlag ausschlaggebend gewesen sein könnte: "Ich weiß nicht, ob es daher rührt. Aber das scheint die Ursache zu sein.“
Zumindest in dieser Woche wird Werner voraussichtlich nicht mit dem Team trainieren. Dagegen hat Kevin Kampl seine Sprunggelenksprobleme auskuriert, absolvierte die intensive Übungseinheit am Mittwoch komplett.
