Nach den Chancen auf ein Comeback im DFB-Pokal befragt, reagierte Holland skeptisch. "Es nervt etwas, dass es so lange dauert", sagt der 27-Jährige, der wegen einer Bänderzerrung am Knöchel bereits die Partie in Kaiserslautern verpasste. Während er aber immerhin schon ein paar Bälle schlagen konnte, ein Einsatz am Samstagabend bei Jahn Regensburg nicht ausgeschlossen scheint, musste sich Sirigu nach seiner Gesäßmuskelzerrung am Mittwoch noch mit leichten Laufübungen begnügen. Rosenthal nimmt hingegen seit dieser Woche wieder an den Trainingsspielen der Mannschaft teil, wird aber insgesamt noch nicht voll belastet.
Maclaren: "Ich bin ein harter Arbeiter"
Mittendrin statt nur dabei ist indes Maclaren. Der 24-Jährige hatte bei seinem Pflichtspieldebüt im Darmstadt-Trikot am Freitag in Kaiserslautern einigen Anteil am Punktgewinn. FCK-Keeper Marius Müller konnte Maclarens Ball nur mit Mühe erreichen und nicht mehr kontrolliert abwehren, sodass das Spielgerät über Artur Sobiech bei Wilson Kamavuaka landete, der vollstreckte. "In Australien habe ich oft alleine gestürmt, aber hier herrscht auch insgesamt eine andere Situation. Wir haben viele gute Stürmer", sagt Maclaren. Gut vier Wochen trainiert er jetzt mit der Mannschaft, nachdem er wegen des Auftritts beim Confed-Cup Sonderurlaub hatte. "In Darmstadt herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre unter den Spielern, im Staff und auch bei der Medienarbeit. Da ist es sehr leicht, reinzukommen", so Maclaren. Beeindruckt zeigt er sich von der Atmosphäre bei Heimspielen: "Wenn wir einlaufen, bekomme ich Gänsehaut." Maclarens Ziel ist es, sich im Training weiter aufzudrängen. "Ich bin ein harter Arbeiter", sagt er.