3. Liga

Würzburger Kickers - Kapitän Sebastian Neumann: "Das Potenzial hier ist groß"

Würzburgs Verteidiger wagt keine Prognose

Neumann: "Das Potenzial hier ist groß"

Realist: Würzburgs Sebastian Neumann.

Realist: Würzburgs Sebastian Neumann. imago

Seit vergangener Saison trägt Neumann, der im Sommer 2016 nach zwei Jahren beim VfR Aalen nach Würzburg gewechselt war, das Trikot des FWK. Nach einer starken Hinrunde in der 2. Liga ging es dann allerdings bergab und direkt wieder hinunter in die 3. Liga. Der 26-jährige, der noch einen bis 2018 gültigen Vertrag besitzt, blieb - im Gegensatz zu 16 anderen Akteuren, die den Klub verließen.

Natürlich mache man sich "viele Gedanken und beobachtet in einer solchen Situation auch, wie es in einem Verein weitergeht, was er vorhat", sagt Neumann. "Aber ich hatte ja noch immer einen gültigen Vertrag. Und deshalb war für mich auch klar, dass ich zum Trainingsauftakt wieder dabei bin." Den Verlockungen anderer Vereine habe er auch widerstanden, da er wisse, "wie gut in Würzburg gearbeitet wird". Außerdem sagt er: "Das Potenzial hier ist groß."

Zu den Aufstiegsfavoriten will er die Mannschaft aber nicht so einfach zählen. "Natürlich wird man als Zweitliga-Absteiger immer als Favorit genannt", erklärt der Kickers-Kapitän. "Aber 16 Neuzugänge kann man nicht einfach mal so locker unterbringen. Das ist zunächst einmal die Herausforderung für uns."

Was die Kandidaten auf einen Aufstieg ins Unterhaus angeht, will sich Neumann nicht festlegen. "Das ist eine verrückte Liga, in der jedes Spiel eng wird. Prognosen sind da nicht möglich." Dennoch weiß er, was ihn und seine Mannschaft erwartet. "Wir wissen, dass es in der 3. Liga auf Kampf, Mentalität und Laufbereitschaft ankommt. Da müssen wir dagegenhalten."

Lesen Sie das komplette Interview mit Würzburgs Sebastian Neumann im aktuellen kicker (Montagausgabe).

kid/FK