Union mit neuem Outfit - Leistner verletzt
In der ungewohnten Farbe Gelb ging Union Berlin in den Test gegen den österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC. Für Innenverteidiger Leistner war dieser schon nach 17 Minuten wegen muskulärer Probleme beendet. Die Eisernen mussten dann gleich zwei Rückstände aufholen: Hosiner (36.) glich auf Ouedraogo (33.) aus, später hatte Hartel (62.) auf Gschweidl (55.) die richtige Antwort parat. Kurz darauf brachte Fürstner die Hauptstädter erstmals in Front (64.). Danach wechselte Keller gleich neunmal. Seine Joker ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Kahraman besorgte schließlich den 4:2-Endstand (83.).
1. FC Union Berlin - Vereinsdaten
Gründungsdatum
20.01.1966
Vereinsfarben
Rot-Weiß
FC St. Pauli - Vereinsdaten
Gründungsdatum
15.05.1910
Vereinsfarben
Braun-Weiß
1. FC Heidenheim - Vereinsdaten
Gründungsdatum
01.01.2007
Vereinsfarben
Rot-Blau-Weiß
Holstein Kiel - Vereinsdaten
Gründungsdatum
07.10.1900
Vereinsfarben
Blau-Weiß-Rot
Jahn Regensburg - Vereinsdaten
Gründungsdatum
04.10.1907
Vereinsfarben
Weiß-Rot
VfL Osnabrück - Vereinsdaten
Gründungsdatum
17.04.1899
Vereinsfarben
Lila-Weiß
SV Darmstadt 98 - Vereinsdaten
Gründungsdatum
22.05.1898
Vereinsfarben
Blau-Weiß
Wolfsberger AC - Union Berlin 2:4 (1:1)
Tore: 1:0 Ouedraogo (33.), 1:1 Hosiner (36.), 2:1 Gschweidl (55.), 2:2 Hartel (62.), 2:3 Fürstner (64.), 2:4 Kahraman (83.)
Union Berlin: Busk - Trimmel (65. Lämmel), Leistner (18. Daube), Torrejon (65. Prömel), Pedersen (65. Kurzweg) - Gogia (65. Taz), Kroos (65.Kahraman), Fürstner (65. Kreilach), Redondo (65. Hedlund) - Hartel (65. Skrzybski), Hosiner (65. Polter)
St. Pauli: Weiße Weste für Heerwagen - Allagui trifft doppelt
Den wohl prominentesten Gegner hatte am Freitagabend der FC St. Pauli. An der Bremer Brücke ging es gegen den Drittligisten VfL Osnabrück. Dabei musste FCSP-Torwart Heerwagen sein Können gleich mehrfach unter Beweis stellen, hielt seinen Kasten aber trotzdem sauber. Effektiver dagegen die Kiez-Kicker: Buballa verwertete eine Cenk-Sahin-Flanke zum 1:0 (10.). Später legte Stürmer Allagui mit einem Doppelpack nach (32., 40.). Nach dem Seitenwechsel agierten die Hamburger dann griffiger und hatten durch einen Lattentreffer von Schoppenhauer die Chance, zu erhöhen. Schlussendlich blieb es aber beim 3:0.
VfL Osnabrück - FC St. Pauli 0:3 (0:3)
Tore: 0:1 Buballa (10.), 0:2 Allagui (32.), 0:3 Allagui (40.)
Osnabrück: Paterok - Falkenberg (46. Ruschmeier), Engel, Appiah, Tigges - Groß (61. Kristo), Arslan (46. Schulz) - Renneke (46. Heider), Danneberg, Reimerink (61. Krasniqi) - Wriedt (61. Bickel)
St. Pauli: Heerwagen - Kalla, Schoppenhauer, Sobiech, Buballa - Sahin, Flum, Buchtmann, Sobota - Bouhaddouz, Allagui
SV 98: Bezjak-Doppelpack bei MacLaren-Debüt
Zwei Männer, drei Tore: Darmstadts Roman Bezjak (l.) und Julian von Haacke (M.) trafen in Worms. imago
Mit schweren Beinen ging der SV Darmstadt 98 ins Freundschaftsspiel bei Wormatia Worms. Dabei trug Neuzugang MacLaren erstmals das Lilien-Trikot.
Kempe, dessen Wechsel aus Nürnberg zur Halbzeit verkündet wurde
, fehlte indes noch. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten für den Zweitligisten schoss McKinze Gaines II Darmstadt in Führung (15.). Im zweiten Durchgang staubte von Haacke auf einen Pfostenknaller von Großkreutz ab (47.). Schließlich besorgte Bezjak mit einem Doppelpack (75., 85.) den 4:0-Endstand. "Wir haben zweieinhalb Wochen sehr intensiv gearbeitet, dementsprechend schwer sind aktuell die Beine. Dafür war der Auftritt absolut in Ordnung", erklärte Lilien-Trainer Torsten Frings.
Wormatia Worms - SV Darmstadt 98 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 McKinze Gaines II (15.), 0:2 von Haacke (47.), 0:3 Bezjak (75.), 0:4 Bezjak (85.)
Darmstadt: Heuer Fernandes (46. Stritzel) - Steinhöfer (70. Petri), Niemeyer (46. Höhn), Sulu (70. Hu (Gastspieler)), Holland (70. Zehnder) - Stark (46. Kamavuaka), Lacazette (61. Mehlem) - Gaines, von Haacke, Großkreutz (70. Maclaren) - Boyd (46. Bezjak)
Heidenheim auch unter Schmidt in Torlaune
Auch unter Cheftrainer Frank Schmidt,
der zuvor wegen einer Thrombose in der rechten Wade gefehlt hatte
, präsentiert sich Heidenheim in Torlaune. Beim Kreisligisten DJK-SG Schwabsberg/Buch schoss sich der FCH so richtig warm und feierte einen Kantersieg mit 18:0 (9:0) Toren. Erfolgreichste Schützen waren dabei Widemann, Thiel und Titsch-Rivero (je drei Treffer) sowie Glatzel, Dovedan, Griesbeck und Verhoek (je zwei Treffer).
DJK-SG Schwabsberg/Buch - 1. FC Heidenheim 0:18 (0:9)
Heidenheim 1. Hälfte: Eicher - Philp, Kraus, Beermann, Strauß - Halloran, Rasner, Pusch, Thiel - Glatzel, Widemann
Heidenheim 2. Hälfte: Köbbing - Busch, Hajtic, Theuerkauf, Feick - Lankford, Griesbeck, Titsch-Rivero, Skarke - Dovedan, Verhoek
Tore: 0:1 Widemann (4.), 0:2 Thiel (7.), 0:3 Widemann (13.), 0:4 Pusch (15.), 0:5 Glatzel (18.), 0:6 Widemann (21.), 0:7 Thiel (31.), 0:8 Thiel (34.), 0:9 Glatzel (37.), 0:10 Verhoek (55.), 0:11 Titsch-Rivero (63.), 0:12 Dovedan (69., Foulelfmeter), 0:13 Dovedan (70.), 0:14 Griesbeck (77.), 0:15 Griesbeck (82.), 0:16 Titsch-Rivero (88.), 0:17 Titsch-Rivero (89.), 0:18 Verhoek (90.)
Dank Duksch: Störche eben in der zweiten Hälfte ab
In Nordhorn testete die KSV Holstein gegen Gladbach II. Dabei taten sich die Störche im ersten Abschnitt noch schwer. Nach Wiederbeginn machte dann Ducksch den Unterschied: Der Joker besorgte erst per direktem Freistoß die Führung (48.) und legte später den 2:0-Endstand nach (53.). Kiels Mittelfeldmann Siedschlag verfolgte das Testspiel von der Tribüne und reflektierte hinterher: "Wir haben uns insgesamt gut präsentiert, wollten unbedingt ohne Gegentor aus dem Trainingslager abreisen, das ist uns gut gelungen."
Borussia Mönchengladbach II - Holstein Kiel 0:2 (0:0)
Tore: 1:0 Ducksch (48.), 2:0 Ducksch (53.)
Kiel: Kruse (46. Schipmann) - Heidinger (46. Herrmann), Czichos (46. Schmidt), Hoheneder (60. Peitz), Lenz (73. Pernot) - Kinsombi - Awuku (46. Guder), Mühling (46. Ducksch), Condé (60. Alt), Lewerenz (46. Gerezgiher) - Azemi
Jahn nutzt gegen Ried nur eine Chance
Der SSV Jahn Regensburg ist in seinem dritten Vorbereitungsspiel nicht über ein 1:1 gegen den österreichischen Zweitligisten SV Ried hinausgekommen. Vor allem in der ersten Hälfte präsentierte sich das Team von Trainer Achim Beierlorzer stark und erarbeitete sich viele Chancen. Allerdings münzte einzig Hoffmann eine solche per Kopf in ein Tor um (18.). In der Schussphase machte dann plötzlich Ried noch einmal Durck und kam kurz vor dem Schlusspfiff zum Ausgleich durch Mayer (87.).
Jahn Regensburg - SV Ried 1:1 (1:0)
Regensburg 1. Hälfte: Pentke - Saller, Nachreiner, Knoll, Nandzik - Geipl, Hoffmann - George, Vrenezi - Grüttner, Adamyan.
Regensburg 2. Hälfte: Lerch - Saller (77. Dzalto), Palionis, Gimber, Hofrath - Lais, Geipl - George (62. Hesse), Stolze - Ziereis, Nietfeld.
Tore: 1:0 Hoffmann (18.), 1:1 Mayer (87.).
