Bundesliga

Niederlechners Plan: Mund abputzen und wieder gegen Frankfurt siegen

Freiburgs Angreifer wartet in 2017 noch auf ein Tor

Niederlechners Plan: Mund abputzen und wieder gegen Frankfurt siegen

Nach dem Hinrunden-Sieg gegen Frankfurt zuversichtlich: Freiburgs Florian Niederlechner.

Nach dem Hinrunden-Sieg gegen Frankfurt zuversichtlich: Freiburgs Florian Niederlechner. imago

"Dortmund hat ein überragendes Spiel gemacht, wir hatten keine Chance. Vielleicht hätten wir es in einigen Situationen besser machen können. Aber es war nicht irgendein Gegner und der hat es uns brutal schwergemacht", rekapituliert Niederlechner. Kurz nach seiner Einwechslung in der 64. Minute, beim Stand von 0:2, verzeichnete der Angreifer immerhin noch eine von nur zwei echten Torchancen seines Teams an diesem gebrauchten Tag. Sein Drehschuss war letztlich jedoch kein Problem für Ex-Freiburg-Keeper Roman Bürki.

So musste die Elf von Christian Streich eine Lehrstunde über sich ergehen lassen, in der sie mit der Anzahl der Gegentore noch glimpflich davonkam. Für Niederlechner hat es sich jedoch deutlich genug angefühlt: "Klar war es bitter. 0:3 ist eine saubere Klatsche." Die gelte es nun aber schnellstmöglich abzuhaken. Spätestens nach der Videoanalyse am Mittag. "Wir müssen den Mund abputzen und unter der Woche Vollgas geben, dass wir in Frankfurt wieder was holen."

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Seine Zuversicht speist er auch aus dem ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison: "Wir haben in der Hinrunde gewonnen. Das wollen wir natürlich wiederholen." Beim 1:0 gegen die Eintracht hatte SC-Topscorer Vincenzo Grifo seine Bundesliga-Torpremiere gefeiert, Niederlechner wurde in der 68. Minute nach einem unauffälligen Auftritt für Edeljoker Nils Petersen ausgewechselt. Wie so oft in dieser Spielzeit. 17-mal lief Niederlechner von Beginn an auf, kam insgesamt fünfmal verspätet in die Partie. Egal wie die Aufteilung am Sonntag sein wird - es ist mal wieder Zeit für ein Tor des 26-Jährigen, der bei fünf Saisontreffern steht, aber noch keins in 2017 erzielte. Letztmals netzte Niederlechner kurz vor Weihnachten ein, gleich zweimal beim 2:1 in Ingolstadt.

Carsten Schröter