Bundesliga

Eintracht stimmt zu: Chandler muss nur einmal aussetzen

Frankfurts Rechtsverteidiger verpasst nur das Wolfsburg-Spiel

Eintracht stimmt zu: Chandler muss nur einmal aussetzen

Schlich am Freitagabend enttäuscht vom Platz: Frankfurts Verteidiger Timothy Chandler sah gegen Hoffenheim Rot.

Schlich am Freitagabend enttäuscht vom Platz: Frankfurts Verteidiger Timothy Chandler sah gegen Hoffenheim Rot. imago

In der 82. Minute der Nullnummer zwischen Frankfurt und Hoffenheim lieferten sich Eintracht-Verteidiger Bastian Oczipka und 1899-Angreifer Mark Uth einen knackigen Zweikampf, der eine turbulente Rudelbildung zur Folge hatte. In dieser ließ sich Chandler zu einem beherzten Schubser gegen Wagner hinreißen - und wurde in der Folge vom teilweise überforderten Referee Christian Dingert des Feldes verwiesen. Der US-Amerikaner verstand anschließend ganz offensichtlich nicht, wofür er wirklich die Rote Karte sah. Selbst Gegenspieler Wagner gestand nach Spielschluss ein: "Mein Gott, das passiert. Ich hoffe, er wird nicht lange gesperrt."

Gegen Mainz schon wieder spielberechtigt

Das DFB-Sportgericht kam dieser "Bitte" am Montag nach und belegte Chandler im schriftlichen Einzelrichterverfahren wegen eines "unsportlichen Verhaltens" mit einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel. Heißt: Frankfurt muss nur beim Gastspiel in Wolfsburg am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf seinen Rechtsverteidiger verzichten. Zum Jahresabschluss in der heimischen Commerzbank-Arena gegen den 1. FSV Mainz 05 ist Chandler schon wieder spielberechtigt. Spieler und Klub hatten einem gleichlautenden Antrag des DFB-Kontrollausschusses im Vorfeld bereits zugestimmt. Das Urteil ist damit rechtskräftig.

msc

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