2. Bundesliga

Runjaic ist "unzufrieden, aber nicht nervös"

1860 München: Olic ist angeschlagen

Runjaic ist "unzufrieden, aber nicht nervös"

Die Niederlage gegen Hannover liegt noch im Magen, jetzt geht es nach Würzburg: 1860-Coach Kosta Runjaic mit seinen Spielern Perdedaj und Olic (Mi.).

Die Niederlage gegen Hannover liegt noch im Magen, jetzt geht es nach Würzburg: 1860-Coach Kosta Runjaic mit seinen Spielern Perdedaj und Olic (Mi.). imago

1860 will in Würzburg den Abwärtstrend stoppen. Dem Auswärtssieg in Nürnberg (2:1) waren Heimniederlagen gegen Union Berlin (1:2) und Hannover (0:2) gefolgt, auf St. Pauli hatten die Münchner zumindest gepunktet (2:2). "Solche Spiele kann man nie ganz verdauen", hatte Trainer Kosta Runjaic nach dem Spiel gegen die 96er geurteilt, dennoch seine Spieler aufgefordert, dieses Spiel "möglichst schnell abzuhaken".

Der Blick richtet sich auf den starken Liganeuling Würzburg, dessen Trainer Runjaic sehr gut kennt. "Ich habe gemeinsam mit Bernd den Fußballlehrer gemacht. Sein Team ist topfit und wird uns alles abverlangen", verweist er auf seinen Kollegen Hollerbach und dessen kompakte Mannschaft. Der FWK belegt nach sieben Spieltagen Rang sechs und wird sicherlich nur schwer zu knacken sein.

Spielersteckbrief Olic
Olic

Olic Ivica

Trainersteckbrief Runjaic
Runjaic

Runjaic Kosta

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Runjaic zumindest rechnet mit "harter Kost" wie in jedem Zweitligaspiel. Sein Rezept: eine intensive Trainingswoche. "Wir haben diesmal länger Zeit, da werden wir mit Sicherheit ein, zwei knackige Einheiten einbauen", wird er auf der Klubwebsite zitiert. Um die Chance auf einen Erfolg zu erhöhen und die Stimmung wieder zu verbessern in Giesing. "Natürlich sind wir unzufrieden damit, aber wir werden deshalb nicht nervös", sagte Runjaic, der sowohl der Mannschaft als auch seiner Arbeit vertraut. Routinier Ivica Olic muss in Würzburg womöglich passen, den 37-jährigen Kroaten plagen Knieschmerzen.

aho