"Mark ist ein sehr talentierter und ehrgeiziger Keeper und hat dabei durchaus auch noch Entwicklungspotenzial", urteilt MSV-Sportdirektor Ivica Grlic auf der Vereinswebsite über den neuen Duisburger Torhüter. "Ich freue mich wirklich, dass wir ihn trotz seines noch laufenden Vertrages in Fürth für uns gewinnen konnten."
Flekken wurde in der Jugend von Alemannia Aachen ausgebildet. "Ein junger, hungriger Spieler, der das verkörpert, was wir suchen. Und die Chemie hat gleich beim ersten Gespräch gestimmt", freut sich Torwarttrainer Sven Beuckert, der dadurch aber noch keinen automatischen Vorteil im Kampf um den Platz im Tor habe. "Er muss sich jetzt natürlich auch dem Konkurrenzkampf stellen."
Im Sommer 2013 wechselte Flekken schließlich von Aachen, für die er auch 15-mal in der 3. Liga spielte, zu den Kleeblättern nach Fürth. Dort konnte er sich aber nie richtig durchsetzen und stand in der abgelaufenen Saison hauptsächlich in der zweiten Mannschaft im Tor (acht Einsätze). Erst am 34. Spieltag durfte der 22-Jährige noch einmal Zweitligaluft schnuppern und schaffte es sofort in die kicker-"Elf des Tages" (kicker-Note 2).
In Duisburg erhält Flekken die Rückennummer 1, weiß aber, dass das nicht allzu viel heißen muss: "Die Nummer ist Nebensache, wichtig ist die Leistung", verdeutlicht der neue MSV-Keeper. "Ich will mich anbieten und habe natürlich das Ziel, so oft wie möglich zu spielen und mit meiner Leistung dem MSV und seinen Fans helfen."