Im ersten Durchgang war Halle die aktivere Mannschaft und hatte durch Osayamen Osawe (14.) und Timo Furuholm (19.) gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. "Ich denke, dass wir es in der ersten Halbzeit sehr ordentlich gespielt haben. Unser Bestreben war es zunächst einmal aus einer klaren Grundordnung heraus die Räume so eng zu machen, dass die guten Fußballer der Mainzer nicht ins Spiel kommen", erklärte Böger.
Nach dem Wiederanpfiff der zweiten Hälfte war der HFC nicht mehr in der Lage so aktiv und präsent zu sein, wie es notwendig gewesen wäre, um bei den Rheinhessen etwas Zählbares mitzunehmen. "Wir haben es dann nicht mehr geschafft, so Zugriff zu bekommen und haben die Mainzer spielen lassen. In zwei Situationen sind wir dann schließlich bestraft worden", so der HFC-Trainer. "Ich glaube, dass wir in den letzten zwei Wochen sehr, sehr viel Positives geleistet haben. Jetzt gilt es, die Köpfe wieder hochzunehmen und uns neu aufzurichten."