2. Bundesliga

Lieberknecht: "Er hat Braunschweig verstanden"

Eintracht-Coach schätzt Techniker Khelifi sehr

Lieberknecht: "Er hat Braunschweig verstanden"

Machte es einigen Kollegen in Braunschweig vor: Salim Khelifi (r.) hat Trainer Torsten Lieberknecht überzeugt.

Machte es einigen Kollegen in Braunschweig vor: Salim Khelifi (r.) hat Trainer Torsten Lieberknecht überzeugt. imago

Zuck und Ofosu-Ayeh nicht in Frankfurt dabei

1000 Schlachtenbummler werden die Braunschweiger am Sonntag auf den Bornheimer Hang begleiten, auch zwei Spieler sind beim Gastspiel in Frankfurt zum Zuschauen verdammt. Hendrick Zuck, der eigentlich für die Startelf eingeplant war, fällt mit einem grippalen Infekt aus. Verteidiger Phil Ofosu-Ayeh hat seine Oberschenkelverletzung noch immer nicht auskuriert, wird erst in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

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Decarli

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Doch auch die schlechten Nachrichten können den Sonnenschein in Braunschweig derzeit nicht trüben. "Meine Mannschaft strahlt nach den vergangenen Spielen sehr viel Selbstvertrauen aus", so Coach Lieberknecht. Ein Selbstläufer wird deswegen das Spiel beim FSV dennoch mitnichten: "Frankfurt ist eine interessante Mannschaft, ein schwerer Gegner", weiß der Löwen-Trainer.

Lieberknecht: "Trotz der kleinen Serie war es gut, Kräfte zu sammeln"

Geht es nach seiner Elf, hätte das Duell mit den Hessen schon am vergangenen Wochenende stattfinden können: "Wir hätten gerne weiter gespielt, dennoch ist es so, dass wir die Länderspielpause nicht ändern können", sagte Innenverteidiger Saulo Decarli, der sich in Lieberknechts Dreierkette etabliert hat und gegen Karlsruhe einen guten Job machte (kicker-Note 2). Sein Chef sieht das weniger dramatisch, schließlich habe es auch etwas Positives: "Natürlich läuft die Woche in der Länderspielpause anders, aber trotz der kleinen Serie war es gut, Kräfte zu sammeln."

Schlägt bald seine große Stunde beim BTSV? Angreifer Mads Hvilsom.

Schlägt bald seine große Stunde beim BTSV? Angreifer Mads Hvilsom. imago

Kräfte, die auch Neuzugang Mads Hvilsom gerne unter Beweis stellen würde. Der dänische Angreifer, der vor der Saison aus der Heimat zu den Löwen stieß, muss sich aber wohl noch etwas gedulden. "Er ist sehr willig, zu lernen und sich schnell anzupassen. Diese Zeit bekommt er auch von uns", hält Lieberknecht den 23-Jährigen, der in dieser Spielzeit erst auf zwei Kurzeinsätze kommt, noch zurück.

In Geduld muss sich Kollege Salim Khelifi derweil nicht mehr üben. Der Schweizer stand in allen fünf Ligaspielen von Beginn an auf dem Feld, steuerte beim 2:0 in Bielefeld seinen einzigen Treffer bei (kicker-Notenschnitt 3,13). "Auch Salim hat Zeit gebraucht, aber da ist viel passiert. Er hat auch Braunschweig verstanden", hält Lieberknecht große Stücke auf den feinen Techniker.

msc