2. Bundesliga

Fehlstart: 1860 muss in roten Stutzen spielen

Löwen in Heidenheim mit ungewöhnlichem Outfit

Fehlstart: 1860 muss in roten Stutzen spielen

Wenn Löwen rot sehen: Die Profis von 1860 München am Sonntag in Heidenheim.

Wenn Löwen rot sehen: Die Profis von 1860 München am Sonntag in Heidenheim. imago

Und mit dieser Farbe haben die 1860-Anhänger naturgemäß ihre Probleme, es ist nun einmal die des Erzrivalen von der Säbener Straße, des FC Bayern München. Doch in Heidenheim kam der Zweitligist nicht daran vorbei, das ungeliebte Rot selbst zu tragen.

Das Problem: "Der Schiedsrichter hat unsere mit der Liga abgestimmte Trikotvariante abgelehnt", schreibt der TSV. Die Löwen kombinieren ihr dunkelblaues Auswärtstrikot in dieser Saison mit hell- und dunkelblau gestreiften Stutzen, Heidenheim trägt dunkelblaue. Diese farbliche Nähe wollte Referee Christian Dingert offenbar nicht zulassen.

Und weil die Heidenheimer auf ihr standardmäßiges Heimoutfit bestanden, mussten die Löwen deren Auswärtsstutzen überstreifen - die ganz in Rot gehalten sind. Der Fehlstart für die Löwen war perfekt, noch ehe ihre Saison angepfiffen war. "Heidenheim weigert sich in ihren eigenen Stutzen zu spielen", befanden sie betrübt. "Somit sind wir dazu gezwungen."

jpe

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