3. Liga

Osnabrück: Sembolo und Freiberger dürfen gehen

VfL legt Angreifern "keine Steine in den Weg"

Osnabrück: Sembolo und Freiberger dürfen gehen

Fand sein Glück nicht in Osnabrück: Francky Sembolo darf den VfL verlassen.

Fand sein Glück nicht in Osnabrück: Francky Sembolo darf den VfL verlassen. imago

Obwohl der VfL Osnabrück vor der Saison seinen Toptorschützen Stanislav Iljutcenko an den MSV Duisburg verloren hatte, haben die Offensivkräfte Sembolo und Freiberger keine sportliche Zukunft bei den Niedersachsen. Beide Akteure besitzen bei den Lila-Weißen zwar noch Verträge bis zum 30.06.2016. Neue Vereine suchen dürfen sie sich trotzdem.

Der 28-jährige Deutsch-Kongolese Sembolo wechselte zur Saison 2014/15 von Arminia Bielefeld nach Osnabrück. Zuvor war er ein halbes Jahr an den Halleschen FC ausgeliehen gewesen, für den er starke acht Tore in 14 Drittliga-Spielen erzielt hatte. An diese Quote konnte er in Osnabrück nicht annähernd anknüpfen: In 13 Spielen für die Lila-Weißen bereitete er zwei Treffer vor - ein Tor gelang ihm nicht.

Noch übersichtlicher liest sich die Bilanz von Kevin Freiberger beim VfL: Im Sommer 2014 von den Sportfreunden Lotte gekommen, durfte er lediglich an den ersten vier Spieltagen mitwirken, durfte aber nie über 90 Minuten ran. Im Winter wurde der gebürtige Essener an den Regionalligisten Rot-Weiß Essen ausgeliehen. Für die Nordrhein-Westfalen erzielte Freiberger in elf Spielen ein Tor.

Wegner als Alternative

Sembolo und Freiberger dürfen gehen, ein anderer könnte die Lücke füllen: Mit Max Wegner trainiert derzeit schon ein Kandidat für eine Stelle in vorderster Front zur Probe mit. Der 26-Jährige stieg zuletzt mit Werder Bremen II in die 3. Liga auf, ist nun aber vertragslos und auf der Suche nach einem neuen Klub.

kon