2. Bundesliga

RB: Jung verlängert - Gipson-Transfer bestätigt

Leipzig will versöhnlichen Abschluss gegen Fürth

RB: Jung verlängert - Gipson-Transfer bestätigt

Vorzeitig um drei Jahre verlängert: Linksverteidiger Anthony Jung bleibt bis 2019 in Leipzig.

Vorzeitig um drei Jahre verlängert: Linksverteidiger Anthony Jung bleibt bis 2019 in Leipzig. imago

VfB-Talent Gipson unterschreibt Dreijahresvertrag

Gipson wechselt - wie der kicker schon am Donnerstag berichtet hatte - zur neuen Saison ablösefrei vom VfB Stuttgart nach Leipzig. Der 19-Jährige war Stammspieler in der U 19 der Schwaben und kam dort auf 31 Spiele in der A-Junioren-Bundesliga. Bei RB unterschrieb Gipson einen Dreijahresvertrag. "Ken ist ein junger, hochinteressanter Spieler, der super zu uns und unserer Philosophie passt. Zudem ist er vielseitig einsetzbar, denn neben seiner angestammten Position als Außenverteidiger kann er perspektivisch in der Innenverteidigung und auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden", freut sich Sportdirektor Ralf Rangnick auf den Rechtsfuß.

Trainersteckbrief Beierlorzer
Beierlorzer

Beierlorzer Achim

Spielersteckbrief A. Jung
A. Jung

Jung Anthony

Spielersteckbrief Gipson
Gipson

Gipson Ken

RB Leipzig - Vereinsdaten
RB Leipzig

Gründungsdatum

19.05.2009

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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VfB Stuttgart - Vereinsdaten
VfB Stuttgart

Gründungsdatum

09.09.1893

Vereinsfarben

Weiß-Rot

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Jung bis 2019

Gleichzeitig gab RasenBallsport auch eine vorzeitige Vertragsverlängerung bekannt: Linksverteidiger Jung bleibt über 2016 hinaus bis 2019 in Leipzig. Der Dauerbrenner bestritt 32 Spiele in der laufenden Zweitligasaison, gab eine Torvorlage und kommt auf einen kicker-Notenschnitt von 3,48. Wegen einer Gelb-Rot-Sperre fehlte der 23-Jährige nur ein einziges Mal. Auch beim Saisonfinale am Sonntag gegen Fürth wird der Linksfuß wegen seiner 5. Gelben Karte ausfallen.

Khedira: "...damit wir uns alle wieder lieb haben"

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In die Sommerpause wollen sich die "Roten Bullen" auf jeden Fall mit einem Sieg verabschieden: Nach drei Niederlagen in Serie (0:1 in St. Pauli, 0:4 gegen Sandhausen, 1:2 in Ingolstadt) sind die Sachsen auf Wiedergutmachung aus: "Wir sind es der Liga und uns schuldig, gegen Fürth zu gewinnen. Wir wollen zudem einen versöhnlichen Saisonabschluss, damit wir uns alle wieder lieb haben", sieht sich Mittelfeldmann Rani Khedira vor allem nach der bitteren 0:4-Heimpleite gegen Sandhausen in der Bringschuld.

Beierlorzer: Keine Rücksicht auf den Ex-Verein

Für Trainer Beierlorzer ist es ein besonderes Spiel: Der 47-Jährige ist als Erlanger gebürtiger Franke und trug als Spieler (1989 bis 1996) sowie als Nachwuchs-Coach (2010 bis 2014) das Kleeblatt auf der Brust. "Die SpVgg liegt mir natürlich am Herzen, trotzdem werden wir alles geben. Wir bereiten uns akribisch auf das Spiel vor und wollen unseren Fans zeigen, was wir können und uns bedanken. Uns geht es um einen schönen Saisonabschluss. Wir wollen mit einem positiven Ergebnis aus dem Spiel herausgehen. Der Wille der Mannschaft ist auf jeden Fall da."

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