2. Bundesliga

Heidenheim hat den ersten richtigen Matchball

Ziel: Gegen Sandhausen den Klassenerhalt fix machen

Heidenheim hat den ersten richtigen Matchball

Wollen auch in Sandhausen wieder jubeln: Heidenheims Marc Schnatterer und Florian Niederlechner.

Wollen auch in Sandhausen wieder jubeln: Heidenheims Marc Schnatterer und Florian Niederlechner. imago

Nach dem wichtigen Heimsieg gegen St. Pauli (2:1) hat der FCH den Klassenerhalt schon so gut wie eingetütet, auf den Relegationsplatz sind es nunmehr zehn Punkte Vorsprung. "Wir sind extrem nahe dran, die Klasse zu sichern. Höchstwahrscheinlich reichen die 38 Punkte schon, aber es ist noch nicht fix", so Schmidt, der beim SV Sandhausen lieber auf Nummer sicher gehen will. "Das ist für uns definitiv der erste richtige Matchball. Mit einem Sieg können wir die allerletzten Zweifel und Zweifler beseitigen."

Der Trainer der Heidenheimer erwartet eine ungemütliche Partie: "Es kann ein Spiel werden, in dem es darum geht, wer den ersten entscheidenden Fehler macht. Deswegen stellen wir uns auf ein Geduldsspiel ein." Sandhausen werde nicht im Harakiri-Stil nach vorne spielen und habe zusätzlich eine klar strukturierte Defensivgrundordnung. Doch auch der FCH selbst habe zuletzt in Darmstadt gute Defensivarbeit geleistet.

Schmidt muss nur auf einen verzichten

"Sechser" Marcel Titsch-Rivero wird diesmal allerdings Gelb-gesperrt fehlen. Ansonsten muss nur Stürmer Patrick Mayer, der vermutlich diese Woche wieder ins Training einsteigen kann, noch aussetzen (Muskelfaserriss in der Wade).

Die Schwaben können aber auf einen positiven Direktvergleich bauen: Von den bislang 13 Duellen mit dem Team vom Hardtwald gewann Heidenheim acht (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Sorgen sollte ihnen da schon eher die schwache Auswärtsbilanz machen, denn in den letzten drei Partien auf fremdem Rasen holte der FCH nur einen Zähler.

cfl