Trainer Tomislav Stipic förderte in Lara die Vielseitigkeit, damit er auf möglichst viele Variationen zurückgreifen kann. Zuletzt bildeten im 4-2-3-1 Dorian Diring oder Alexander Dartsch die einzige Spitze, die in Zukunft Mugosa heißen wird. Erzgebirge, das auch Bobby Wood von 1860 München für den Angriff im Visier hat, hat bei Mugosa zugegriffen, wie beide Vereine bestätigten.
"Wir freuen uns, dass wir mit Stefan einen Angreifer gefunden haben, der uns im Kampf um den Klassenerhalt sicher weiterhilft. Auf diesem Weg ein Dankeschön an den 1. FC Kaiserlautern für die durchweg positiven Gespräche und Verhandlungen", sagte FCE-Präsident Helge Leonhardt auf der Internetseite des Vereins.
Der 22-Jährige, der vor der Spielzeit von FK Mladost Podgorica in die Pfalz wechselte, konnte sich beim FCK noch nicht in den Vordergrund spielen und hat lediglich einen Kurz-Einsatz in der 2. Bundesliga zu verbuchen. Dies soll sich nun ändern. "In Aue findet er nach unserer Analyse optimale Bedingungen, um seine sportliche Entwicklung in den kommenden Monaten durch regelmäßige Einsatzzeiten weiter voranzubringen", glaubt FCK-Sportdirektor Markus Schupp.
Wood bleibt ein Thema
Wood, an dem auch Sandhausen Interesse zeigt, ist trotz des Mugosa-Transfers weiter ein Thema in Aue. Während Mugosa als Stoßstürmer eingesetzt werden soll, könnte Wood über links oder als hängende Spitze agieren.