3. Liga

Kiel: "Störche" vermeiden faden Beigeschmack

KSV verabschiedet sich beeindruckend in die Winterpause

Kiel: "Störche" vermeiden faden Beigeschmack

War mit dem Abschluss des Fußballjahres 2014 sehr zufrieden: Kiels Trainer Karsten Neitzel.

War mit dem Abschluss des Fußballjahres 2014 sehr zufrieden: Kiels Trainer Karsten Neitzel. imago

Nach der 0:2-Niederlage am letzten Wochenende zu Hause gegen die U 23 von Borussia Dortmund war von den Kielern im letzten Spiel des Fußballjahres bei Hansa Rostock eine Reaktion gefordert. Die Neitzel-Elf hat genau diese eindrucksvoll gezeigt und verabschiedet sich mit drei Punkten in die Winterpause. "Genau was ich letzte Woche gegen Dortmund II kritisiert habe, die Effektivität vor dem Tor, haben wir heute wesentlich besser gemacht", freute sich der Trainer.

Das Ergebnis klingt zwar deutlich, allerdings hätte die Partie auch anders laufen können, wenn Rostocks Aleksandar Stevanovic kurz nach Wiederanpfiff (49.) per Freistoß getroffen hätte. Der Kieler Schlussmann Kenneth Kronholm parierte aber stark und bewahrte die "Störche" vor dem Ausgleich. "Er hat uns in einer Szene gerettet, sonst hätte das Spiel auch anders laufen können", so der Coach. Kurz danach die wohl entscheidende Situation des Spiels: Robin Krauße sah nach einem Handspiel im eigenen Strafraum die Ampelkarte, den folgenden Elfmeter verwandelte Rafael Kazior. "Nach dem 2:0 und der Gelb-Roten Karte war das Spiel vorentschieden", so Neitzel.

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"Wir waren heute einfach effektiver", fand Maik Kegel, der Torschütze zum 4:0 (89.). "Ich denke, das Jahr 2014 ist richtig gut für Holstein Kiel gelaufen", fügt der Mittelfeldmann hinzu. Sehr wichtig war mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen, wie auch Kegel findet. "Nach der Niederlage letzte Woche sind wir glücklich, dass wir das Jahr so abschließen konnten, damit da kein fader Beigeschmack bleibt."

kon