"Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir ein bisschen weniger Spektakel gesehen hätten. Ich hätte mich gefreut, wenn unsere Führung länger gehalten hätte", wird Reck auf der Vereinshomepage zitiert. Am Ende reichte es also nicht, um den FC Ingolstadt von der Tabellenspitze zu verdrängen, aber das kümmerte den Düsseldorfer Trainer nicht: "Wir haben einen Konkurrenten auf Distanz gehalten und liegen weiter gut im Rennen. Deshalb bin ich nicht unzufrieden." Über den Ärger der Fürther über das 1:0 durch Benschop äußerte sich Reck ganz diplomatisch. "Ich kommentiere grundsätzlich keine Schiedsrichterentscheidungen."
Tah selbstkritisch
Die zwei Treffer (10. und 81.) von Angreifer Benschop reichten am Ende nicht zum Sieg, was den Niederländer extrem ärgerte. "Meine beiden eigenen Treffer sind mir egal. Ich bin enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben", gab er gegenüber der Vereinshomepage zu Protokoll. Doch insgesamt zeigte sich der Angreifer mit der Leistung seiner Mannschaft schon zufrieden: "Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, konnten drei Tore erzielen. Aber insgesamt war es eine verrückte Partie."
Spielersteckbrief Benschop
2. Bundesliga - 14. Spieltag
Besonders drei Gegentore sind in einem Heimspiel definitv zu viel, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. "Wir waren bei den Gegentoren nicht wach genug, dann kassiert man solche Treffer. Uns hat zu häufig der Zugriff gefehlt, dadurch ging es immer wieder hin und her", zeigt sich Innenverteidiger Jonathan Tah selbskritisch.
Der Blick des Übungsleiters Reck geht bereits zum kommenden Auswärtsspiel am Samstag (13 Uhr) beim VfR Aalen. "Wir möchten uns die Zähler schon am Wochenende zurückholen", so der Coach.
