2. Bundesliga

Ruthenbeck: "Das nächste Endspiel"

Aalen: Gibt der VfR die Rote Laterne ab?

Ruthenbeck: "Das nächste Endspiel"

Fordert im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt drei Punkte: VfR-Coach Stefan Ruthenbeck.

Fordert im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt drei Punkte: VfR-Coach Stefan Ruthenbeck. imago

Aalens Coach Stefan Ruthenbeck fordert von seiner Mannschaft nach zwei Punktspielniederlagen in Serie wieder einen Dreier, um die Rote Laterne abzugeben. Dabei will auch Aalens Dauerbrenner Arne Feick mithelfen.

Die Heimbilanz des VfR gegen den FSV Frankfurt kann sich mehr als sehen lassen. Viermal traten die Hessen in Aalen an. Dabei konnte die Mannschaft aus der Main-Metropole nur ein einziges Mal einen Punkt - nach einem torlosen Unentschieden - entführen. Die restlichen drei Begegnungen gewannen die Schwarz-Weißen bei einem Torverhältnis von 6:1. Im Vergleich zu der Formkurve des VfR, zeigt die der Mannschaft von FSV-Trainer Benno Möhlmann allerdings nach oben. Von den vergangenen fünf Meisterschaftsspielen ging nur eines verloren, beim 0:1 gegen den Tabellenführer FC Ingolstadt 04.

Spielersteckbrief Feick
Feick

Feick Arne

2. Bundesliga - 13. Spieltag
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2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04
27
2
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
24
3
SV Darmstadt 98 SV Darmstadt 98
23
Trainersteckbrief Ruthenbeck
Ruthenbeck

Ruthenbeck Stefan

VfR Aalen - Vereinsdaten
VfR Aalen

Gründungsdatum

08.03.1921

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß

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Nach seinem "haarsträubenden" Ballverlust bei der Pleite gegen Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig ist Nejmeddin Daghfous nun besonders gefordert. "Dem Spieler muss klar sein, dass er gegenüber Verein und Mannschaft in der Verantwortung steht. Das war überheblich", so Ruthenbeck, der allerdings betont: "Er ist und bleibt ein ganz wichtiger Spieler für uns." Der Coach ist sich der aktuellen Situation bewusst. "Wir wissen um unsere Situation, da dürfen wir uns nichts in die Tasche lügen", sagt der 42-Jährige und macht vor dem Heimspiel gegen die Hessen eine klare Ansage: "Das ist das nächste Endspiel. Drei Punkte sind Pflicht."

Feick ist Aalens Dauerbrenner

Arne Feick absolvierte bislang alle zwölf Partien über die komplette Spielzeit und überzeugte dabei vor allem durch seinen Offensivdrang. In der laufenden Saison war der 26-Jährige bereits an 31 Torschüssen des VfR beteiligt. Am 9. Spieltag gelang dem linken Außenverteidiger beim 2:0-Heimsieg gegen den TSV 1860 München sogar ein Treffer. Das sind für einen Defensivspieler mehr als ordentliche Werte. Aber auch defensiv kann sich Coach Ruthenbeck auf Feick verlassen: In 1080 Spielminuten leistete er sich nur zwölf Fouls und gewann 58 Prozent seiner Zweikämpfe.