Einsatzfreude, Laufstärke, Kampfgeist - alles Tugenden, die Güntner immer einbringt. Seit den letzten beiden Spielen steht der 26-Jährige, den Trainer Schmidt vom Sechser zum Rechtsaußen umfunktioniert hat, aber auch auf der Torschützenliste. Beim 1:1 am Samstag gegen Zweitliga-Absteiger Cottbus gelang dem gebürtigen Regensburger innerhalb einer Woche sein zweiter Profi-Treffer. "Wenn's läuft, dann läuft's", lachte er.
Grund zur Freude hatten auch die beiden Innenverteidiger, Thomas Kurz und Matthias Dürmeyer. Trainer Schmidt griff beim Lob für seine Abwehrspezialisten verbal in die Vollen und adelte die Leistung beider als "sensationell". Dennoch ist Keller auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive. Der Sportchef orientiert sich dabei im Lager der momentan vertragslosen Spieler. "Da sind viele auf dem Markt", sagt er und schließt nicht aus, "dass wir den einen oder anderen in dieser Woche zum Probetraining einladen werden.