Dreimal wurde Drazan in der abgelaufenen Saison in der Profi-Mannschaft des FCK spät eingewechselt, beim 3:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt gelang ihm immerhin ein Assist. Nach dem siebten Spieltag spielte der Österreicher im Konzept von Kosta Runjaic allerdings keine Rolle mehr, sodass er im Winter an den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verliehen wurde.
Auch nach seiner Rückkehr an den Betzenberg eröffnete sich dem Linksfuß keine besonders gute Perspektive. Nun schließt er sich daher dem LASK an, der sich bei den Verhandlungen die Option auf eine Verlängerung des Engagements zusichern ließ.
Drazan sieht den Sprung in die Zweitklassigkeit der Alpenrepublik nicht als Rückschritt: "Der LASK ist wieder zur Topadresse in Österreich geworden. Ich freue mich, dass es gegen Ende der Transferzeit noch mit dem Wechsel geklappt hat. Der LASK ist im Aufschwung, da freue ich mich, nun mitwirken zu können." Linz liegt nach sieben Spieltagen punktgleich mit Mattersburg und Liefering an der Tabellenspitze. Der Vertrag des 23-Jährigen beim 1. FC Kaiserslautern läuft noch bis 2016.