2. Bundesliga

Rzatkowski und Ludwig im "Löwen"-Fokus

1860 München: Systemwechsel zum 4-4-2

Rzatkowski und Ludwig im "Löwen"-Fokus

Ins Visier der "Löwen" geraten: St. Paulis Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski.

Ins Visier der "Löwen" geraten: St. Paulis Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski. imago

Wichtigste Erkenntnisse: Die Wintertransfers Yuya Osako und Markus Steinhöfer beleben spürbar die Offensive, ein neues System zeichnet sich ab (4-4-2 statt 4-1-4-1), dazu meldet sich mit Daniel Bierofka ein Kandidat für rechts hinten zurück. Ein anderer dagegen, Benny Lauth, muss um seinen Stammplatz bangen.

Gut möglich auch, dass mit Marin Tomasov noch ein Spieler abgegeben wird. Angeblich gibt es in England Interessenten für den Außenbahnspieler. Die freiwerdenden Ressourcen sollen in einen dritten Neuzugang investiert werden. "Ich hätte da jemanden im Auge", sagte Friedhelm Funkel. Am gestrigen Sonntag präzisierte der Chefcoach: Einer wie St. Paulis Rzatkowski würde ihm gefallen. Er sei "sehr guter Dinge", dass das hinhaut. Spekulationen, dass ein weiterer Japaner kommen soll, führen angeblich in die Irre.

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1860 München zeigt aber auch Interesse an Hoffenheims Andreas Ludwig. Der Zweitligist will den offensiven Mittelfeldspieler ausleihen, den TSG-Trainer Markus Gisdol in der Vorbereitung auch links in der Viererkette getestet hatte. Der 23-Jährige kam in dieser Saison bislang nur in der Regionalliga-Mannschaft der Hoffenheimer zum Einsatz.

Doch auch so blickt Funkel positiv in die Zukunft. "Wir haben das Glück, dass wir mit 26 gesunden Spielern zurückkommen", sagte er. Auch Kai Bülow, den eine Sehnenentzündung im Knie plagt, soll bis Ende der Woche ins Training einsteigen. Bis er einsatzfähig ist, wird es aber noch einige Wochen dauern.