Von 2011 bis 2013 stand Kandziora in Sandhausen unter Vertrag, ehe es ihn vor der Saison nach Frankfurt verschlug. "Ich bin mir sicher, dass sich Marcel schnell in der Mannschaft integrieren und auf der linken Seite für Konkurrenz sorgen wird", meinte FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver bei der Vorstellung des Defensivspielers. Für Konkurrenz hat er gesorgt, allerdings reicht es für einen Platz in der Stammelf noch nicht.
Trainer Benno Möhlmann bescheinigt dem Außenbahnspieler zwar Engagement und sagt, er sei nicht unzufrieden, stellt aber auch klar: "Die nächsten richtig großen Chancen werden erst im Winter kommen, wenn wir eine längere Vorbereitungszeit haben." Sechs Einsätze hat Kandziora vorzuweisen, zweimal stand der 23-Jährige in der Startelf. Beim 0:0 am vergangenen Wochenende gegen Aalen durfte er ab der 62. Minute für Denis Epstein ran.
FSV Frankfurt - Die letzten Spiele
Spielersteckbrief Kandziora
An dem und an Nils Teixeira kommt der Ex-Sandhäuser auf der linken Seite bisher nicht vorbei. "Ich habe mit dieser Situation gerechnet, auch wenn es mir anders natürlich lieber wäre", sagt Kandziora, der dennoch seinen Wechsel zu den Hessen nicht bereut: "Das Trainingsniveau ist gut, sodass ich mich weiterentwickeln kann."
