Hat in der Innenverteidigung die Qual der Wahl: Edgar Schmitt. imago
Mit Alder, Stickel und Welm standen bereits drei überdurchschnittliche Spieler im Kader. Jetzt kommt noch Pascal Bader vom FC Luzern hinzu - mit der Empfehlung von 150 Erstligaspielen in der Schweiz.
Fest steht eine Woche vor dem Saisonstart lediglich: Alder ist gesetzt. "Er ist technisch stark, hat ein tolles Aufbauspiel. Er ist völlig anders als die anderen drei, wird deshalb spielen", sagt Schmitt.
Und wer steht an der Seite von Alder? "Ich weiß es wirklich nicht", antwortet der Trainer. Immerhin: Welm ist verletzt und scheidet vorerst aus. Bleibt der Zweikampf zwischen Stickel und Bader. Beides sind sehr ähnliche Typen, kopfball- und zweikampfstark. Und sie strahlen viel Ruhe aus. Schmitt: "Das ist wirklich eine schwierige Aufgabe."
Eine mögliche Variante hat der Trainer bereits im Kopf: Mit Bader, vor Alder und Stickel auf der Sechserposition. Dort allerdings spielt Andreas Hofmann. Und der erst 22-Jährige war vergangene Runde die positive Überraschung schlechthin - Trainer Edgar Schmitt hat eigentlich noch ein zweites Luxusproblem.
Alexander Haag
