3. Liga

Hansa Rostock: Robert Marien bleibt, René Schneider muss gehen

Vertrag des Sportdirektors wird nicht verlängert

Rostock: Marien bleibt, Schneider muss gehen

Künftig nicht mehr gemeinsam auf der Hansa-Tribüne: Robert Marien (li.) und René Schneider (re.).

Künftig nicht mehr gemeinsam auf der Hansa-Tribüne: Robert Marien (li.) und René Schneider (re.). imago

Marien steht seit Juli 2016 an der Spitze des Vorstandsgremiums der Rostocker. Günter Fett, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Hansa Rostock, sagte über Marien, er habe "wichtige Weichen für die strategische Ausrichtung des FC Hansa Rostock gestellt und uns ein überzeugendes Konzept für die Weiterentwicklung des Vereins" vorgelegt.

"Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst und sehr stolz", sagte Marien. Auch Finanzvorstand Christian Hüneburg wird voraussichtlich über das Jahr 2017 hinaus als Finanzvorstand dem höchsten Vereinsgremium angehören. Allerdings muss der Aufsichtsrat dieser Personalie noch zustimmen. Hüneburg agiert auch als Stellvertreter Mariens.

Zur Trennung von Schneider sagte Fett: "Nach ausführlicher Analyse sind auch wir als Aufsichtsrat zu dem Schluss gekommen, dass der Vorstand für die Umsetzung unserer Vorgaben, getroffener Absprachen, aber vor allem das Erreichen der anspruchsvollen Ziele neue Wege gehen muss." Schneider wünschte er für die Zukunft alles Gute. Der 44-jährige ehemalige Hansa-Profi war im Sommer 2016 in den Vorstand berufen worden und für die Lizenzspieler-Mannschaft und die Neuausrichtung der Nachwuchsakademie verantwortlich.

sam