3. Liga

Noch 40.000 Euro: Zwickau verkleinert Liquiditätsloch

Nachweis muss bis 23. Januar erbracht werden

Noch 40.000 Euro: Zwickau verkleinert Liquiditätsloch

Land in Sicht: Der FSV Zwickau hat Erfolg bei seinen Bemühungen, den finanziellen Notstand zu beheben.

Land in Sicht: Der FSV Zwickau hat Erfolg bei seinen Bemühungen, den finanziellen Notstand zu beheben. imago

Dank der Fangemeinde und der Sponsoren kann der FSV Zwickau seine Liquiditätslücke nach eigenen Angaben von ursprünglich prognostizierten 411.000 Euro auf 40.000 Euro verkleinern. Dies teilte der Drittliga-Vorletzte am Dienstagvormittag via Twitter mit.

Die Anhänger hätten demnach seit dem 3. Januar weitere 6000 Euro gespendet (insgesamt nun 36.000 Euro). "Aus dem Kreis unserer Sponsoren sind weitere 140.000 € an Spenden und Sponsoringbeträgen dazu gekommen", heißt es in einer offiziellen Verlautbarung des Klubvorstandes ferner.

Die inzwischen insgesamt gesammelten 371.000 Euro rekrutieren sich zudem aus zu erwarteten Einnahmen eines Freundschaftsspiels (85.000 Euro). Um den noch fehlenden Betrag zu erzielen, appelliert der FSV an seine Fans, über weitere Spenden nachzudenken und wird zudem in dieser Woche "weitere Gespräche mit bisherigen und neuen Sponsoren" führen. Die Zuversicht in Zwickau ist mittlerweile groß: "Gern würden wir es nicht nur bei der Erfüllung des geforderten Nachweises belassen, damit wir uns vielleicht doch noch vor Schluss der Transferperiode im Kader der ersten Mannschaft für das Ziel Klassenerhalt verstärken können", teilt der Vorstand mit.

aho