3. Liga

Lizenz: Hansa überarbeitet Sicherheitskonzept

Zahlreiche Maßnahmen vereinbart

Lizenz: Hansa überarbeitet Sicherheitskonzept

Der FC Hansa Rostock hat eine wichtige Bedingung des Lizenzierungsverfahrens für die kommende Spielzeit 2016/2017 erfüllt und das Sicherheitskonzept für die Heimspiele im Ostseestadion überarbeitet. Die Pläne wurden im Februar von den Sicherheitsbehörden nur unter Vorbehalt unterzeichnet. Bis Ende Mai musste der Klub Nachbesserung erarbeiten, die er nun präsentiert hat.

Für Heimspiele im Ostseestadion: Rostock und die Polizei vereinbaren neues Sicherheitskonzept. picture-alliance

"Wir haben in den vergangenen Wochen gute und konstruktive Gespräche mit der Polizei führen können", erklärte Rostocks Vorstandsmitglied Robert Marien auf der Vereinswebsite. "Dabei ging es darum, einen Weg zu finden, wie Sicherheitsbestimmungen und -anforderungen mit den Möglichkeiten des Vereins vereinbart werden können." Das überarbeitete Konzept sieht nun unter anderem die Anpassung der Einsatzstärke von Sicherheitskräften, verschiedene Sicherheitsstufen und weitere Maßnahmen bei Risikospielen vor. Ab einer bestimmten Sicherheitseinstufung wird es vor Heimspielen der Kogge außerdem zu speziellen Besprechungen mit der Polizei kommen.

Die Sicherheitsbehörden haben dem Konzept bereits zugestimmt und es unterschrieben. Der Austausch mit den Verantwortlichen des FC Hansa soll aber fortgesetzt werden. "Sicherheitskonzepte sind ständig zu überprüfen und an die aktuellen Erfordernisse anzupassen", sagte der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, Michael Ebert. "Vor diesem Hintergrund ist der Prozess mit der Unterschriftsleistung nicht beendet, sondern hat gerade erst begonnen."

kon