3. Liga

Dynamo Dresden: sportlich und finanziell erfolgreich

SGD-Präsident Andreas Ritter dankt exemplarisch der Stadt

Dynamo Dresden: sportlich und finanziell erfolgreich

Die Fans können in diesen Tagen mehr als stolz auf ihre SG Dynamo Dresden sein.

Die Fans können in diesen Tagen mehr als stolz auf ihre SG Dynamo Dresden sein. imago

"Das sehr gute Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres ist natürlich Resultat der hervorragenden Arbeit der Mitarbeiter und der Vereinsgremien. Es wäre aber auch ohne die große Unterstützung von vielen Partnern nicht denkbar gewesen, von denen ich die Stadt Dresden nur beispielhaft nennen möchte", sagte Dynamo-Präsident Andreas Ritter nach der knapp viereinhalbstündigen Veranstaltung in einer Dresdner Mehrzweckhalle am Samstag. "Ausdrücklich möchte ich mich auch bei der Mitgliedschaft bedanken. Mit der ersten Sonderumlage Anfang dieses Jahres haben die Vereinsmitglieder einen großen Anteil an der positiven Entwicklung im zurückliegenden Jahr. Die konstruktive und faire Diskussionskultur auf der Versammlung hat noch einmal unterstrichen, dass die SGD im besten Sinne des Wortes eine Sportgemeinschaft ist. Mein Wunsch ist, dass der Verein sich diese Kraft auch für die Zukunft bewahrt."

Die rund eine Million Euro aus der Sonderumlage der Vereinsmitglieder wird dazu verwendet, das einst rund 7,4 Millionen Euro schwere Darlehen an den ehemaligen Kinowelt-Chef Dr. Michael Kölmel weiter zu reduzieren. Bis 2016 soll dieses Darlehen abgelöst sein, dann hätte Dynamo die Fernsehrechte zurückgekauft. Um auch noch den letzten Schritt zu machen, stimmten 93,34 Prozent der anwesenden Mitglieder einer weiteren Sonderumlage für das Geschäftsjahr 2015/16 zu.

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Dynamo Dresden - Vereinsdaten
Dynamo Dresden

Gründungsdatum

12.04.1953

Vereinsfarben

Schwarz-Gelb

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Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Robert Schäfer erklärte dazu: "Mit dem Beschluss einer zweiten Sonderumlage hat die Mitgliedschaft ein weiteres Mal gezeigt, dass sie Verantwortung für ihre Sportgemeinschaft übernimmt. Wir werden das Geld zu 100 Prozent für den Rückkauf der Fernsehrechte verwenden und können damit unseren strategischen Weg mit voller Kraft weiter verfolgen."

mag/sid