Nachdem es beim Derby am siebten Februar in Münster zu heftigen Ausschreitungen gekommen war, verurteilte der DFB beide Vereine zu einer Geldstrafe von 14.000 Euro und einem Teilausschluss der Zuschauer auf Bewährung innerhalb der nächsten acht Monate. Während Preußen Münster die Strafe bereits angenommen hat , ließ Osnabrück auf seiner Website verlauten, dass man selbst mit dem Strafmaß nicht einverstanden ist.
VfL mit "durchaus differenzierter Sichtweise"
"Aufgrund des laufenden Verfahrens werden wir uns zum jetzigen Zeitpunkt inhaltlich nicht näher zum Sachverhalt äußern. Wir haben dem Antrag des DFB-Kontrollausschusses vorbehaltlich einer Anhörung zum Sachverhalt vorläufig nicht zugestimmt. Anfang Mai werden wir in einem Termin beim Deutschen Fußball-Bund unsere durchaus differenzierte Sichtweise zu den Vorfällen bei den Spielen in Osnabrück und Münster darlegen", so Osnabrücks Geschäftsführer Jürgen Wehlend.