3. Liga

Dynamo erhebt Regressansprüche gegen Randalierer

Dresden: Nach Krawallen in Duisburg

Dynamo erhebt Regressansprüche gegen Randalierer

Dynamo-Fans beim Auswärtsspiel in Duisburg.

Dynamo-Fans beim Auswärtsspiel in Duisburg. imago

"In Abstimmung und mit Unterstützung aller Gremien werden wir wie angekündigt weiter konsequent Identitäten von Tätern feststellen und diese für ihre Taten in die Verantwortung nehmen", teilte Dresdens Geschäftsführer Robert Schäfer auf der Dynamo-Website mit.

Und mit Blick auf das Geschehen in Rostock (3:1) fügte er hinzu: "Sobald Personen durch die Polizei ermittelt wurden, die an den Vorfällen in Rostock beteiligt waren, werden wir auch gegen diese Täter in vollem Umfang Regressansprüche erheben."

Dynamo Dresden - Die letzten Spiele
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Dynamo Dresden - Vereinsdaten
Dynamo Dresden

Gründungsdatum

12.04.1953

Vereinsfarben

Schwarz-Gelb

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Denn der Schaden, den Dynamo "materiell und ideell" erleide, sei immens groß und daher nicht hinnehmbar.

In Rostock hatten Dresdner Fans im Gästeblock Pyrotechnik gezündet und diese in Richtung der gegnerischen Fans und aufs Spielfeld abgefeuert. Der DFB nahm Ermittlungen auf. Als Wiederholungstäter müssen die Sachsen möglicherweise mit mehr als einer Geldstrafe umgehen.

Ende Oktober in Duisburg hatte eine Fangruppe den Gästeblock verlassen und war auf den Duisburger Block zugelaufen. Auch dabei wurde ein Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geschossen. Der Übeltäter wurde von Ordnern festgehalten und an die Polizei übergeben. Der DFB sprach seinerzeit eine Geldstrafe von 8000 Euro gegen Dynamo aus. Der Randalierer erhielt ein dreijähriges Hausverbot vom MSV Duisburg.

kon