In der Schlussminute gegen Erfurt ließ sich Rizzi nach einem Handgemenge zu einer Tätlichkeit hinreißen und bekam von Schiedsrichter Sören Storks die Rote Karte. Nun muss der Kreativkopf zwei Spiele zuschauen.
Der Deutsch-Italiener stand in allen elf Punktspielen des Aufsteigers in der Anfangself und spielte - das Schwabenduell mit dem VfB Stuttgart II (3:3) ausgeklammert - stets durch. Dabei erzielte Rizzi vier Tore und gab zwei Vorlagen. Gerade in den vergangenen Wochen war er in bestechender Form (kicker-Note: 2,85 - Bestwert im Großaspacher Team).
Nach sechs Jahren bei den Stuttgarter Kickers kam der Mittelfeldmann 2011 zur SGS und spielt seitdem eine tragende Rolle im Klub. Rizzi sammelte im Trikot von Großaspach in 111 Spielen 36 Scorerpunkte: 25 Tore und elf Assists. In der vergangenen Saison war er mit zwölf Treffern entscheidend am Aufstieg in die 3. Liga beteiligt.