"Meine Verletzungspause war eine harte Zeit für mich. Ich bin zunächst von einer sechswöchigen Pause ausgegangen, dann kam der Rückschlag mit der Operation. Jetzt bin ich einfach glücklich, am Mittwoch wieder das RBL-Trikot überziehen und auf den Platz gehen zu können", beschreibt der Schweizer Ex-Nationalspieler seine Leidenszeit und vergleicht die Vorfreude auf das Spiel mit der, "wie sie kleine Kinder auf Weihnachten haben".
Der Keeper war am 17. Spieltag gegen Hansa Rostock (1:2) im Rasen hängengeblieben und hatte sich dabei eine Verletzung am Innenband zugezogen. Bis dahin war er die unangefochtene Nummer eins und stand in jedem Saisonspiel im Tor. Der 33-Jährige gibt zu, dass die spielfreie Phase keine einfache gewesen ist: "Man lernt in so einer Zeit, dass Fußball nicht alles ist und weiß viel intensiver zu schätzen, wie wertvoll es ist, gesund zu sein. Diese Leidenszeit war eine Hürde, aber das gehört dazu."
Zugleich verweist er auf die positiven Dinge, die er aus dieser Zeit mitgenommen hat: "Ich habe aus dieser Phase auch viel Stärke gezogen und konnte über die Ziele, die wir als Verein verfolgen, intensiv nachdenken."