3. Liga

Odak löst Ofosu-Ayeh ab

Erfurt: RWE trennt sich von Co-Trainer Zedi

Odak löst Ofosu-Ayeh ab

Wechselt nach Erfurt: Luka Marino Odak.

Wechselt nach Erfurt: Luka Marino Odak. imago

Phil Ofosu-Ayeh wird in Zukunft nicht mehr für Rot-Weiß Erfurt spielen. Wie der Drittligist am Mittwoch bekannt gab, konnte sich der Verein mit dem 21-Jährigen nicht über eine Vertragsverlängerung einigen, sodass der Rechtsverteidiger RWE verlassen wird. In der vergangenen Spielzeit lief Ofosu-Ayeh 32-mal für RWE auf, erzielte dabei ein Tor und brachte es auf einen kicker-Notenschnitt von 3,37. Wo er künftig spielen wird, ist noch nicht bekannt. Dafür aber sein Nachfolger in Erfurt: Luka Marino Odak (23) wechselt von Ligakonkurrent SpVgg Unterhaching und erhält in Thüringen einen Zweijahresvertrag mit Option auf Verlängerung.

Der in Frankfurt geborene Kroate lief in der abgelaufenen Saison 26-mal für die Hachinger in der 3. Liga auf und brachte es dabei auf einen kicker-Notenschnitt von 3,48. Zuvor spielte er in den zweiten Mannschaften des MSV Duisburg und beim FC Ingolstadt. "Ich bin froh und glücklich, künftig für Erfurt spielen zu können. Gemeinsam mit allen will ich versuchen, die angestrebten Ziele bestmöglich umzusetzen", erklärte der 23-Jährige und ergänzte: "Schön wäre es, wenn wir mittelfristig den Sprung in die 2. Liga schaffen würden."

Spielersteckbrief Ofosu-Ayeh
Ofosu-Ayeh

Ofosu-Ayeh Phil

Spielersteckbrief Odak
Odak

Odak Luka Marino

Rot-Weiß Erfurt - Vereinsdaten
Rot-Weiß Erfurt

Gründungsdatum

26.01.1966

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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RWE trennt sich von Co-Trainer Zedi

Außerdem wurde der Vertrag mit Co-Trainer Rudi Zedi nicht verlängert. Zedi war für den Thüringer Klub schon in seiner Zeit als Spieler am Ball und beendete 2012 auch seine aktive Karriere bei RWE. Im Anschluss war der 38-Jährige zunächst Co-Trainer an der Seite von Stefan Emmerling, später in gleicher Funktion bei Alois Schwartz. Bereits zwischen 2003 und 2005 trug der gebürtige Essener das Erfurter Trikot und kam in seinen insgesamt vier Jahren für den Drittligisten auf 98 Einsätze und neun Tore.

Rudi Zedi

Muss seinen Hut nehmen: Rudi Zedi, bisheriger Co-Trainer bei Rot-Weiß Erfurt. imago

"Wir wissen um die Verdienste von Rudi Zedi. Er hat hier viel für den Verein geleistet und war immer eine auch vom Publikum sehr geschätzte Persönlichkeit. Aber wir sind dabei uns zu verändern und für die Zukunft neu aufzustellen. Auch wenn das für ihn persönlich schade ist, müssen wir in erster Linie die Vereinsinteressen sehen. Wir denken, dass Rudi uns nach unserem Gespräch mit ihm auch so verstanden hat und vor allem weiß, dass wir ihn persönlich schätzen", gab Sportvorstand Alfred Hörtnagl bekannt.