3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
C. Groß
Osnabrück

15:23 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Heider
Rechtsschuss
Vorbereitung C. Groß
Osnabrück

15:24 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Sohm
Großaspach

15:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Gutjahr
für Hoffmann
Großaspach

15:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fountas
für Bösel
Großaspach

15:37 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Iyoha
Linksschuss
Vorbereitung C. Groß
Osnabrück

15:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Gehring
Großaspach

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
S. Tigges
für Heider
Osnabrück

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Krasniqi
für Iyoha
Osnabrück

15:47 - 88. Spielminute

Tor 2:1
Sané
Rechtsschuss
Vorbereitung Fountas
Großaspach

15:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arslan
für Reimerink
Osnabrück

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Sané
Großaspach

OSN

GAS

3. Liga

Heider erst unglücklich, dann resolut: Osnabrück klettert

Großaspach wartet weiter auf den ersten Sieg 2018

Heider erst unglücklich, dann resolut: Osnabrück klettert

Duell an der Außenlinie: Osnabrücks Christian Groß foult Joseph-Claude Gyau.

Duell an der Außenlinie: Osnabrücks Christian Groß foult Joseph-Claude Gyau. imago

Osnabrücks Trainer Daniel Thioune nahm gegenüber dem 3:2-Sieg in Lotte einen personellen Wechsel vor: Engel, der unter einer Rippenprellung leidet, saß zunächst nur auf der Bank, Wachs kehrte in die Startformation zurück.

Großaspachs Trainer Sascha Hildmann brachte zwei Neue im Vergleich zum 0:0 im Heimspiel gegen Jena . Bösel und Schiek nach mehrmonatiger Verletzungspause rückten in die Startelf, Baku (Bank) und Leist (Rot-Sperre) machten die Plätze frei. Nicht zur Verfügung stand zudem Röttger, der gegen Jena noch vor seiner Einwechslung die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

Heiders Wechselbad

Aufgrund des Ausfalls der Abwehrstütze Leist rückte Kapitän Hägele in die Abwehrreihe der Großaspacher, die sich auch vornehmlich auf die Absicherung des eigenen Tores konzentrierten und durch einen Özdemir-Freistoß ihre beste Chance hatten (20.). Die Osnabrücker taten sich aufgrund der engmaschigen Defensive schwer, sich hochkarätige Möglichkeiten zu erarbeiten. Eine solche bot sich dann aber in der 37. Minute Reimerink, der nach feiner Danneberg-Vorarbeit den Ball frei vor SGS-Keeper Broll deutlich über die Latte setzte.

3. Liga, 26. Spieltag

Das Bild setzte sich nach der Pause fort, der VfL bemühte sich um die Führung - ließ dann aber auch eine fast 100-prozentige Möglichkeit aus: Nachdem Broll einen Danneberg-Kopfball noch mit Mühe abgewehrt hatte, kam Heider zum Nachschuss, setzt den Ball aber aus kürzester Distanz an den Pfosten (59.). Eine Szene, über die sich der Osnabrücker aber nicht lange ärgern musste: Nur fünf Minuten später sprang Heider der Ball acht Meter vor dem Tor vor die Füße, aus der Drehung jagte er das Leder zum 1:0 unter die Latte (64.).

Iyoha sprintet zum 2:0

Der Bann war gebrochen, und der VfL machte diesmal nicht den Fehler, sich nach einer Führung zurückzuziehen. Die Hausherren blieben weiter spielbestimmend, forderten nach einem Armeinsatz gegen Danneberg durch den eingewechselten und damit erstmals in dieser Saison eingesetzten Gutjahr einen Elfmeter (76.), durften dann aber nach dem nächsten Angriff das 2:0 bejubeln: Groß spielte gegen aufgerückte Gäste einen starken Steilpass aus der eigenen Hälfte, im folgenden Laufduell setzte sich Iyoha gegen Hägele durch und vollendete mit einem Linksschuss ins lange Eck (77.).

Eine Vorentscheidung war damit gefallen. Der eingewechselte Tigges ließ zwei gute Chancen aus (82., 86.), so dass Sané noch einmal für Spannung sorgen konnte: Per Direktabnahme setzte er den Ball aus 14 Metern ins Netz und verkürzte auf 1:2 (88.). Zu mehr reichte es für die SGS aber auch in der dreiminütigen Nachspielzeit nicht.

Osnabrück gelang damit der angepeilte Heimsieg, durch zehn Punkte aus den letzten vier Spielen verschaffen sich die Lila-Weißen Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Zumindest vorerst rangieren die Niedersachsen nun sogar auf Platz zwölf, am kommenden Freitagabend (19 Uhr) steht die Partie bei Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt an. Für Großaspach geht die Talfahrt hingegen weiter, in 2018 gab es aus fünf Spielen lediglich zwei Punkte. Die Chance zur Wende ergibt sich am Samstag, wenn ab 14 Uhr Unterhaching in Aspach gastiert.