3. Liga
3. Liga Analyse
19:06 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wiemann
Wiesbaden

19:37 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

19:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Zieba
für Vunguidica
Wiesbaden

19:48 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für Müller
Wiesbaden

19:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kegel
für Förster
Chemnitz

20:03 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
M. Röser
für Ivana
Wiesbaden

20:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für A. Fink
Chemnitz

20:02 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Wilke
für Pfeffer
Chemnitz

WIE

CFC

3. Liga

Gurski und Pentke ärgern die Stürmer

Viele Chancen, keine Tore in der Brita-Arena

Gurski und Pentke ärgern die Stürmer

SVWW-Coach Peter Vollmann tauschte im Vergleich zum torlosen Remis in Münster zweimal Personal: Döringer und Stroh-Engel kehrten in die Startelf zurück. Für Bieler und Zieba blieben so zunächst nur Bankplätze übrig. Chemnitz' Trainer Gerd Schädlich ließ seine Anfangsformation nach dem 2:1 gegen Rostock derweil unverändert.

Beide Teams präsentierten sich in der Brita-Arena vom Anpfiff weg einsatzfreudig. Chancen resultierten daraus zunächst nicht. Bei Angriffsaktionen der Hausherren schnappte wiederholt die Chemnitzer Abseitsfalle zu. Auch auf der Gegenseite blieben Offensivansätze unvollendet. Da hüben wie drüben die Abwehrreihen zudem resolut und aufmerksam ihre Arbeit verrichteten, dauerte es mehr als eine Viertelstunde, bis die Partie höhepunktreicher wurde: Nach Janjics Ballverlust flankte Pfeffer auf Förster. Der CFC-Angreifer zielte knapp am Gehäuse vorbei (17.).

Da die Kontrahenten nun flotter und zielführender nach vorne spielten, folgten Torgelegenheiten anschließend – bei ausgeglichenen Kräfteverhältnissen - beinahe im Minutentakt. Auch wenn Wehen Wiesbaden dabei couragiert Schritt hielt, waren die Chancen der Himmelblauen hochkarätiger: Hörnig und Chemnitz' Top-Torjäger Fink näherten sich vor der Pause der Gästeführung an (27., 32.), Pfeffer verstolperte in vielversprechender Position (41.).

Der 25. Spieltag

Hatte der erste Durchgang noch Anlaufzeit gebraucht, ging es in Hälfte zwei in der hessischen Landeshauptstadt gleich munter zur Sache. SVWW-Mittelfeldkraft Ivana jagte die Kugel knapp am Kasten vorbei (46.). Die Vollmann-Truppe drängte weiter, das nächste Ausrufezeichen setzten aber die Sachsen. Wehen Wiesbaden konnte sich in Minute 52 bei Keeper Gurski bedanken, der einen tollen Birk-Schuss aus dem Kreuzeck kratzte.

Auch in der Folge ging es hin und her. Vunguidica brachte das Spielgerät nach einer Stunde nicht unter Kontrolle, Stroh-Engel konnte eine Ivana-Flanke nicht verwerten (60., 66.). Danach waren wieder die Schädlich-Schützlinge an der Reihe: Gurski parierte Pfeffers Schuss (75.). Auch in der Schlussphase wechselten sich beide Teams munter in Sachen Chancen ab, brachten das Leder aber - da Wiemann vor Fink rettete (90.) und Pentke Christs Freistoß sehenswert entschärfte (90. +2) - nicht im gegnerischen Tor unter.

Der SV Wehen Wiesbaden ist bereits am kommenden Dienstagabend erneut gefordert, wenn es im Hachinger Sportpark gegen die dort ansässige Spielvereinigung zur Sache geht. Der Chemnitzer FC greift erst später wieder ins Drittliga-Geschehen ein. Am Samstag gastiert der 1. FC Heidenheim an der Gellertstraße.