3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Berko
Stg. Kickers

14:36 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Lorch
Großaspach

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Braun-Schumacher
Kopfball
Vorbereitung Leutenecker
Stg. Kickers

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ko. Müller
für Sattelmaier
Stg. Kickers

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Gjasula
Stg. Kickers

15:22 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Gehring
Großaspach

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Nebihi
für Abruscia
Stg. Kickers

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Binakaj
Großaspach

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Pachonik
für Mvibudulu
Stg. Kickers

15:36 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Hägele
Großaspach

15:38 - 80. Spielminute

Tor 1:1
Gehring
Rechtsschuss
Vorbereitung Rühle
Großaspach

15:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Rizzi
Großaspach

15:47 - 89. Spielminute

Rote Karte (Großaspach)
Gäng
Großaspach

15:52 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Braun-Schumacher
Stg. Kickers

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
K. Broll
für Rühle
Großaspach

GAS

SVK

3. Liga

Braun sichert Kickers den Punkt

Gäng sieht Rot - Großaspach vergibt zu viele Torchancen

Braun sichert Kickers den Punkt

Zweikampf in körperbetonter Partie: Kickers-Verteidiger Alessandro Abruscia (re.) im Duell mit Großaspachs Julian Leist.

Zweikampf in körperbetonter Partie: Kickers-Verteidiger Alessandro Abruscia (re.) im Duell mit Großaspachs Julian Leist. imago

Großaspachs Coach Rüdiger Rehm nahm nach dem 2:2 in Osnabrück eine Veränderung in der Startelf vor: Binakaj ersetzte den Gelb-gesperrten Röttger. Kickers-Trainer Tomislav Stipic veränderte sein Team im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Preußen Münster ebenfalls auf einer Position und brachte im Angriff Mvibudulu anstelle von Nebihi.

"Wir haben da noch was gutzumachen", ließ Kickers-Mittelfeldmann Sandrino Braun vor der Partie verlauten. Schließlich begann nach der 0:4-Pleite im Hinrunden-Spiel die Wachablösung in der Region: Während das Stipic-Team gegen den Abstieg kämpft, schielt Großaspach auf die 2. Bundesliga. Doch von dem tabellarischen Unterschied war in der Anfangsphase nicht viel zu sehen. Auch wenn sich Großaspach in der Offensive präsenter zeigte, probierten sich auch die Gäste früh im Angriff, jedoch fehlte noch die Zielgenauigkeit wie beim Distanzschuss von Gjasula (9.). Auf der anderen Seite war die SG dann plötzlich mehrere Male nahe am Führungstreffer: Einem Rizzi-Freistoß an die Latte folgte eine Kopfballchance durch Lorch (beide 13.), zwei Zeigerumdrehungen später wurde Kickers-Schlussmann Sattelmaier zu einer Glanzparade gezwungen.

Braun belohnt Kickers

Das Nachbarschaftsduell - etwa 30 Kilometer trennen die beiden Vereine auf der Landkarte - entwickelte sich zu einem ansehnlichen Schlagabtausch, bei dem auch die abstiegsbedrohten Kickers vereinzelte Nadelstiche setzten: Der Heber von Mvibudulu landete allerdings nur auf dem Tor von SG-Keeper Gäng (23.). Auch wenn der Aufstiegsaspirant bemüht war, das Zepter in die Hand zu nehmen, konnte sich Großaspach in der ruppigen und zweikampfbetonten Partie nicht energisch genug in der Offensive festbeißen. Kurz vor der Pause wurde dann indes das mutige Auftreten der Stuttgarter belohnt, nachdem Braun nach Vorlage von Leutendecker den Ball in der Nachspielzeit der ersten Hälfte über die Linie drückte.

Der 31. Spieltag

Nach der Pause musste Stipic reagieren und brachte Torwart Korbinian Müller für den angeschlagenen Sattelmaier. Und auch in der zweiten Hälfte fokussierten sich beide Teams auf das Angriffsspiel: Zunächst prüfte Mvibudulu Gäng (49.), die nächste Chance gehörte dann wieder den Hausherren. Doch zunächst schoss Kickers-Verteidiger Starostzik Rühle an, von wo der Ball an den Pfosten knallte, anschließend wehrte Starostzik den Nachschuss zur Ecke ab (52.). Insgesamt blieb es aber dabei, dass Großaspach mehr Spielanteile hatte und sich dadurch mehr auf das Angriffsspiel konzentrierte. Das wiederum ergab immer wieder Möglichkeiten für die Stipic-Elf in der weiterhin körperbetont geführten Partie. Bei den schnellen Gegenangriffen über den agilen Mvibudulu fehlte aber wie auch bei den Angriffsbemühungen der Großaspacher die letzte Konsequenz.

Gäng senst Berko - Rot!

Zehn Minuten vor dem Ende schlug die Rehm-Elf in Person von Gehring erstmals Profit aus den Angriffen - und nun drängte der Aufstiegsaspirant mit Gewalt auf den Sieg und probierte es aus der Distanz. Das ergab Räume für die Kickers und als Berko alleine auf Gäng zulief, räumte ihn Großaspachs Keeper mit beiden Beinen voraus um - die Rote Karte war die logische Konsequenz. Doch auch der fällige Freistoß brachte keine Entscheidung und so blieb es beim 1:1.

Großaspach ist am Samstag, 2. April (14 Uhr) in Aalen zu Gast. Am selben Tag (15.30 Uhr) empfangen die Stuttgarter Kickers den VfB II zum Stadtderby.