3. Liga
3. Liga Analyse
14:02 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Frahn
Rechtsschuss
Vorbereitung Fandrich
Leipzig

14:20 - 20. Spielminute

Tor 0:2
A. Jung
Linksschuss
Leipzig

14:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Müller
Regensburg

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Güntner
Regensburg

15:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Hein
Regensburg

15:20 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
A. Jung
Leipzig

15:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Kimmich
Leipzig

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Kimmich
Leipzig

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
T. Kurz
für Amachaibou
Regensburg

15:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Heidinger
Leipzig

15:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Sumusalo
für Fandrich
Leipzig

15:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Smarzoch
für Franziskus
Regensburg

15:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
F. Franke
für Poulsen
Leipzig

15:41 - 86. Spielminute

Tor 0:3
Hoheneder
Kopfball
Vorbereitung D. Kaiser
Leipzig

REG

RBL

3. Liga

Leipzigs Blitzstarter sorgen früh für klare Verhältnisse

Regensburgs Leistungssteigerung kommt zu spät

Leipzigs Blitzstarter sorgen früh für klare Verhältnisse

Alle auf den Kapitän! Leipzig bejubelt den frühen Führungstreffer von Daniel Frahn.

Alle auf den Kapitän! Leipzig bejubelt den frühen Führungstreffer von Daniel Frahn. Imago

Jahn-Coach Thomas Stratos tauschte im Vergleich zum 2:2-Unentschieden in Burghausen in der Innenverteidigung Neunaber für Windmüller aus. Vorne bekamen Amachaibou und Franziskus eine Chance, Muhovic und Dressler mussten dafür auf der Bank Platz nehmen. Leipzigs Trainer Alexander Zorniger veränderte seine Aufstellung im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Heidenheim gleich auf mehreren Positionen. Heidinger und Kimmich kehrten nach ihren abgesessenen Gelbsperren zurück in die Startelf, dafür mussten Teigl und Franke weichen. Zudem wurde Luge von Demme ersetzt.

Trotz sommerlicher Temperaturen verpassten die Gäste dem Jahn sofort die kalte Dusche: Keine zwei Minuten waren vergangen, da setzte Fandrich den enteilten Frahn mit einem hohen Ball mustergültig in Szene. Der Kapitän tauchte völlig frei vor Hendls Kasten auf und schob überlegt zur Führung ein. Auch in der Folge entlarvten die Bullen immer wieder die zahlreichen Lücken in der Jahn-Defensive, die besonders mit dem aktiven Vorlagengeber Fandrich ihre Probleme hatte.

Erst nach rund einer Viertelstunde hatten sich die Hausherren von dem Schock erholt und kamen in Person von Aosman zu ihrer ersten Chance. Der Regisseur zog außerhalb des Sechzehners aus zentraler Position einfach mal ab und verfehlte das Tor nur knapp. Die Regensburger kamen nun in der Offensive besser in Schwung und hatten nach einer Ecke ihre bis dato beste Chance, als Windmüller aus fünf Metern am höchsten stieg, den Kopfball jedoch um Haaresbreite am Tor vorbeisetzte.

Der 32. Spieltag

Jung legt nach

Just als es schien, als ob die Regensburger langsam mit dem Leipziger Pressing besser klarkommen würden, setzte es den nächsten Nackenschlag: Poulsen wurde aus aussichtsreicher Position gefoult, beim fälligen Freistoß ließ Jung dem Keeper Hendl mit einem gefühlvollen Schuss über die Mauer keine Chance. Der zweite Treffer hatte endgültig die Regensburger Gegenwehr gebrochen.

Auch nach dem Seitenwechsel bot der Favorit keine spielerische Gala, hielt mit seinem frühen Stören die Oberpfälzer aber weit vor dem eigenen Tor entfernt. Die erste nennenswerte Chance erspielte sich der Jahn, den schön herausgespielten Angriff konnte das Team aber nicht vergolden, da Franziskus mit einem Schuss außerhalb des Strafraums links am Tor vorbeizog.

Regensburger Leistungssteigerung

Das Regensburger zeigten sich in der zweiten Halbzeit deutlich aktiver und frischer, auch wenn Großchancen Mangelware blieben. Aus dem Spiel weitestgehend ungefährlich, sorgten nur die Regensburger Freistöße für erhöhten Alarm vor Bellots Kasten. In der 70. Minute umkurvte Franziskus seinen Gegenspieler Hoheneder, schloss aber vor Bellot aus kurzer Distanz zu unplatziert ab. Regensburg hatte nun die beste Phase, denn kurz darauf narrte Müller die komplette Verteidigung und hatte dann noch das Auge für Schmidt, der den Ball aus kurzer Distanz nicht richtig traf.

Fünf Minuten vor dem Abpfiff sorgte Leipzigs Hoheneder nach einem scharfen Standard aus dem Halbfeld für den Endstand gegen in der zweiten Halbzeit aufopferungsvoll kämpfende Regensburger, die nach der Pleite mehr und mehr in den Abstiegskampf rutschen. Leipzig bleibt durch den Dreier an Heidenheim dran und mischt weiter voll im Aufstiegsrennen mit.

Nächsten Samstag (14 Uhr) reisen die Regensburger nach Erfurt. Zur gleichen Zeit empfängt RB den Chemnitzer FC.