3. Liga
3. Liga Analyse
16:07 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Güntner
Regensburg

14:38 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Güntner
Regensburg

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für Kara
Münster

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Grote
Münster

15:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
P. Kirsch
Münster

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Dressler
für Amachaibou
Regensburg

15:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Kotzke
Regensburg

15:30 - 74. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Regensburg)
Kotzke
Regensburg

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Piossek
Münster

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Siegert
Münster

17:03 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Dressler
Regensburg

15:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Smarzoch
für Müller
Regensburg

MÜN

REG

3. Liga

Kotzke lässt sein eigenes Team doch noch zittern

Nullnummer im Münsterland

Kotzke lässt sein eigenes Team doch noch zittern

Preußen-Coach Ralf Loose wartete nach dem 0:3-Pokal-Aus gegen Augsburg mit drei Neuen in der Anfangsformation auf: Riedel verteidigte anstelle des im Liga-Betrieb rotgesperrten Schöneberg. Neupert und Piossek ersetzten Hergesell und Kühne. Regensburgs Trainer Thomas Stratos entschied sich derweil, seine Startelf im Vergleich zur 2:4-Heimpleite gegen Halle nur einmal zu verändern: Güntner begann statt Schmid.

In einer höhepunktarmen Anfangsphase erarbeitete sich Münster Feldvorteile, ohne diese zunächst in Torgefahr umzumünzen. Knapp zehn Minuten waren absolviert, als die Gastgeber der Führung jedoch nahe waren: Piossek – allerdings zuvor im Abseits - spurtete nach Bischoffs öffnendem Zuspiel Velagcic davon und vollstreckte in die rechte untere Ecke (9.) – kein Tor!

Im Anschluss tat sich hüben wie drüben wenig. Pressing, Gegenpressing sowie häufige Spielunterbrechungen waren die Komponenten einer intensiv geführten, aber in dieser Phase auch unspektakulären Partie.

Nach rund einer halben Stunde bauten die Adlerträger wieder mehr Druck auf Regensburg auf. Ausdruck fand dies auch in Preußen-Chancen: Ein abgefälschter Bischoff-Schuss sauste ebenso über den Kasten wie Truckenbrods Strahl aus der Distanz (32., 43.). Nachdem Jahn-Keeper Wiegers Bischoffs herrlichen Schlenzer per Glanzparade entschärft und Hein auf der Gegenseite danebengezielt hatte (44., 45. +1), ging es in die Kabinen.

Der 11. Spieltag

Hatten die Hausherren in Durchgang eins mehr von der Partie gehabt, fanden sie nach Wiederbeginn den Faden nicht wieder. Im Gegenteil: Es waren nun die Oberpfälzer, die überzeugender nach vorne agierten und den Torerfolg vor Augen hatten: Amachaibou stocherte in der 52. Minute den Ball über die Linie, doch Referee Florian Steinberg verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

Und der Jahn blieb auch im Anschluss gefährlicher: In Minute 67 scheiterte Schmid im Eins-gegen-Eins an Münsters Schlussmann Masuch. Dennoch musste das Stratos-Team gegen in der zweiten Hälfte uninspiriert und pomadig auftretende Gastgeber am Ende um den Punkt zittern: Nachdem sich Kotzke binnen zwei Minuten Gelb-Rot eingehandelt hatte (74.), konnten sich die Regensburger allerdings auf Wiegers verlassen. Der Jahn-Keeper parierte Bischoffs Freistoß (90.).

Der SC Preußen Münster ist bereits am kommenden Mittwochabend wieder gefordert: Ab 18.30 Uhr steht für ihn dann das brisante Duell mit dem VfL Osnabrück an der Bremer Brücke auf dem Programm. Der SSV Jahn Regensburg hat länger Pause: Am Samstag genießen die Stratos-Schützlinge in einem innerbayerischen Direktvergleich Heimrecht gegen Wacker Burghausen.