3. Liga
3. Liga Analyse
14:49 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
C. Groß
Osnabrück

15:21 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Savran
Osnabrück

15:21 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Trinks
Chemnitz

15:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
S. Tigges
für Reimerink
Osnabrück

15:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kluft
für Hansch
Chemnitz

15:34 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
von Piechowski
für Reinhardt
Chemnitz

15:37 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Baumgart
Chemnitz

15:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Kristo
für Savran
Osnabrück

CFC

OSN

3. Liga

Erneutes Remis - dominierender VfL verpasst den Dreier

Osnabrücker Sieglos-Serie hält an

Erneutes Remis - dominierender VfL verpasst den Dreier

Ärgert sich über das Remis beim Chemnitzer FC: Tim Danneberg.

Ärgert sich über das Remis beim Chemnitzer FC: Tim Danneberg. imago

Chemnitz-Coach Horst Steffen nahm gegenüber der 0:5-Niederlage im DFB-Pokal gegen den FC Bayern nur eine Veränderung an der Startelf vor: Dennis Grote musste aufgrund eines Muskelbündelrisses, den er sich in der 28. Minute gegen den Rekordmeister zuzog, weichen. Für ihn stand Florian Trinks in der Startelf, der zum Sommer vom ungarischen Pokalsieger Ferencváros Budapest kam.

Osnabrücks Trainer Joseph Enochs brachte im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen den HSV im DFB-Pokal gezwungenermaßen einen neuen Mann: Marcos Alvarez macht seinen Platz in der Offensive unfreiwillig für Jules Reimerink frei. Alvarez verletzte sich in der Partie gegen den HSV und muss wegen einer Sehnenentzündung im Knie passen.

Osnabrück dominiert – Chemnitz im Glück

Nach nur wenigen Sekunden begann der Ansturm der Niedersachsen. Die Chemnitzer bekamen keine Kontrolle über das Spiel, wiesen riesige Lücken in der Abwehr auf und schauten den Spielern des VfL beim Kombinieren in der eigenen Hälfte zu. Die Drangphase wurde durch viele Standardsituationen verstärkt und getragen. Der Eckenspezialist Arslan brachte immer wieder gute Ecken und Freistöße. So auch in der achten Minute, als Susac die Ecke abnahm und den Ball per Kopf Richtung Tor beförderte. Nach gut 15 Minuten hatten die Sachsen das Schlimmste überstanden und der VfL dominierte lediglich über den Ballbesitz. Die zahlreichen Chancen der Anfangsphase wurden souverän vom Keeper des CFC entschärft.

Chemnitzer-Riesen-Chance

Ab der 30. Minute begann der CFC offensiv zu denken und so kamen auch gute Ansätze dabei heraus. Diese blieben jedoch aufgrund von unsauberen letzten Pässen erfolglos. Trotz einer VfL-dominierten ersten Halbzeit lag die größte Chance auf den ersten Treffer auf Seiten der Sachsen. In der 38. Minute stand Frahn mitten im Sechzehner frei, nachdem Leutenecker ihn stark angespielt hatte. Frahn, der momentan den geteilten vierten Platz der Torjägerliste besetzt, setzte den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei. Wäre ihm dieser Lucky-Punch aus dem Nichts geglückt, hätte dies das ganze Spiel auf den Kopf gestellt.

3. Liga, 5. Spieltag

Wie ausgewechselt

In der zweiten Hälfte blieben Großchancen aus und es gab zwar vereinzelt Vorstöße und Schüsse, jedoch wurden diese meist entschärft. So stand Sangaré in der 59. Minute nach einem überragenden Doppelpass in guter Schussposition am Anfang des Sechzehners – letztendlich wird er aber von hinten von Koch fair abgegrätscht. Vor allem die Chancen auf Seiten des VfL wurden rarer. Die Hintermannschaft des CFC zeigte sich von einer ganz anderen, sicheren Seite und ließ so nur vereinzelt Gelegenheiten zu. Durch ein paar Fehler in der Osnabrücker Hintermannschaft boten sich noch Möglichkeiten für die Chemnitzer. So stand Frahn nach einem Riesen-Patzer von Appiah frei vor Gersbeck, der durch das Verkürzen des Winkels dem Stürmer des CFC keine Chance ließ. Aydin profitierte in der 67. Minute aus einem Ballverlust von Sangaré und kam zum Schuss aus 25 Metern - der Ball verfehlte nur knapp das lange Eck. Die Schlussphase verlief ruhig und ohne nennenswerte Großchancen.

Chemnitz gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der Spielvereinigung aus Unterhaching. Osnabrück empfängt zur gleichen Zeit die Sportfreunde aus Lotte.