3. Liga
3. Liga Analyse
20:04 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wassey
Paderborn

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Collins
für Herzenbruch
Paderborn

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Manu
für M. Ludwig
Halle

20:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Schilk
Halle

20:33 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Landgraf
Halle

20:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
D. Bohl
für El-Helwe
Halle

20:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
van der Biezen
für Srbeny
Paderborn

20:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
van der Biezen
Paderborn

20:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krauße
Paderborn

20:50 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
V. Stenzel
für Ajani
Halle

SCP

HFC

3. Liga

Paderborn kann das Hallesche Bollwerk nicht knacken

Tabellenführer scheitert zweimal an der Latte

Paderborn kann das Hallesche Bollwerk nicht knacken

Hatte mit dem SC Paderborn gegen defensive Gäste viel Mühe: Ben Zolinski (M.).

Hatte mit dem SC Paderborn gegen defensive Gäste viel Mühe: Ben Zolinski (M.). imago

Paderborns Trainer Steffen Baumgart vertraute der Startelf, die am vergangenen Spieltag einen 3:1-Heimsieg gegen Fortuna Köln eingefahren hat.

Halles Trainer Rico Schmitt nahm nach dem 1:1 im Auswärtsspiel in Zwickau drei Veränderungen vor: Lindenhahn und die gesperrten Gjasula und Röser wurden durch Ajani, Ludwig und El-Helwe ersetzt.

Paderborn hat mit tiefstehenden Gästen Mühe

Paderborn, das in einem 4-4-2 antrat, war die komplette erste Hälfte über die aktivere und tonangebende Mannschaft. Vor allem über Zolinski auf der rechten Seite versuchte der SCP zu Chancen zu kommen, Wassey schaltete sich zudem zentral bei Ballbesitz immer wieder ins Offensivspiel ein. Allerdings hatten die Ostwestfalen gegen tiefstehende und konzentriert verteidigende Gäste Mühe, eine Lücke zu finden. Der HFC trat in einer 5-4-1-Formation an und ließ wenig zu. Annähernd gefährlich wurde es nur, wenn es Paderborn mal gelang, die beiden Ketten mit hohen Zuspielen oder klugen Steckpässen zu überwinden. Michel (13., 44.) kam so zu Möglichkeiten aus aussichtsreicher Position.

Der Spitzenreiter hatte allerdings auch nicht das nötige Glück: Erst tippte Boeders verunglückte Flanke nur auf der Latte auf (14.), dann wertete Schiedsrichter Michael Bacher einen leichten Kontakt zwischen Halles Keeper Müller und SCP-Stürmer Srbeny nicht als elfmeterwürdig (17.). Der Schlussmann stand kurz vor der Pause ein weiteres Mal im Fokus, als er einen unfreiwilligen Kopfball von Innenverteidiger Baumgärtel aus dem Eck kratzte (44.).

Nach vorne wusste Halle derweil wenig Akzente zu setzen. Einzig ein aus spitzem Winkel verzogener Schuss von Zenga versprühte einen Hauch von Gefahr (39.).

Mehrere gute Chancen für die Hausherren

3. Liga, 20. Spieltag

Auch nach dem Seitenwechsel fehlte es der Schmitt-Elf an der nötigen Präzision und Tempo, vor allem im Umschaltspiel. Paderborn dagegen fand nun über den linken Flügel ein Durchkommen und initiierte über den agilen Antwi-Adjei gleich drei Chancen. Doch Zolinski fehlte es jedes Mal aus guter Positionen am nötigen Zielwasser (50., 56., 59.). Kurz darauf landete ein Kopfball von Schonlau nach einer Ecke erneut an der Latte (61.), Michels Distanzschuss parierte Müller mit Mühe (68.).

Dann aber ließ der Herbstmeister wieder nach, verpasste es, die Abwehrreihen der Gäste in Bewegung zu bringen, um Lücken aufzutun. So lief dem SCP die Zeit davon, Halle dagegen schien sich mit dem Remis zufrieden zu geben und machte bis zum Schluss keine Anstalten, die defensive Grundordnung zugunsten der Offensive aufzugeben.

Paderborn spielt am kommenden Dienstag (18.30 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen den FC Ingolstadt im DFB-Pokal-Achtelfinale. Halle empfängt nach der Winterpause am Samstag, 20. Januar (14 Uhr), den VfR Aalen.