3. Liga
3. Liga Analyse
19:00 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Ademi
Rechtsschuss
Vorbereitung Königs
Würzburg

19:05 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Brückner
für Razeek
Erfurt

19:06 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
W. Sarr
Erfurt

19:16 - 43. Spielminute

Tor 2:0
P. Göbel
Rechtsschuss
Vorbereitung F. Müller
Würzburg

19:46 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Vocaj
für Bergmann
Erfurt

19:49 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Dabanli
Erfurt

19:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Huth
für Biankadi
Erfurt

20:00 - 71. Spielminute

Tor 3:0
Ademi
Linksschuss
Vorbereitung F. Müller
Würzburg

20:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Nikolaou
für Skarlatidis
Würzburg

20:03 - 74. Spielminute

Tor 3:1
Laurito
Kopfball
Vorbereitung Brückner
Erfurt

20:05 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Schuppan
Würzburg

20:07 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Ademi
Würzburg

20:10 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Nikolaou
Würzburg

20:15 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Klewin
Erfurt

20:15 - 86. Spielminute

Tor 4:1
F. Müller
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung F. Müller
Würzburg

20:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
K. Wagner
für F. Müller
Würzburg

WÜR

ERF

3. Liga

Ademi macht den Anfang, Müllers Schlusspunkt

Kickers feiern fünften Sieg in Folge - Razeek verletzt

Ademi macht den Anfang, Müllers Schlusspunkt

Jubeln in Würzburg: Orhan Ademi und Marco Königs (r.).

Jubeln in Würzburg: Orhan Ademi und Marco Königs (r.). imago

Würzburgs Trainer Michael Schiele konnte wieder auf Kapitän Neumann zurückgreifen, der beim 3:1-Auswärtssieg bei der SG Sonnenhof Großaspach Gelb-gesperrt gefehlt hatte. Syhre musste dafür auf die Bank ausweichen.

Erfurts Trainer Stefan Emmerling entschied sich nach der Nullnummer gegen den SV Meppen zu zwei Änderungen: Bieber und Menz (nach Gelb-Sperre) ersetzten Benamar und Ludwig.

Vom Anpfiff weg ergriffen die Würzburger das Kommando und übten sofort großen Druck aus. Die Kickers hatten mehr vom Spiel und vom Ball, taten sich zunächst aber schwer mit der Kreation von klaren Torchancen. Erfurt seinerseits agierte aus einer massierten Deckung heraus und wollte durch viele Rochaden im Angriffsdrittel für Unruhe bei den Franken sorgen.

3. Liga, 19. Spieltag

Ein Plan, der nicht wirklich aufging, da die Kickers aufmerksam waren und das Heft des Handelns nicht aus der Hand gaben. Es schien aber nur eine Frage der Zeit, ehe die Hausherren treffen würden. Und in der 26. Minute kam es dann auch so: Königs behauptete sich dynamisch am Ball und hatte dann das Auge für den startenden Ademi. Dieser ließ anschließend RWE-Schlussmann Klewin keine Chance - 1:0 (26.).

Erfurt kassiert weitere Rückschläge

Für die Erfurter folgte kurz darauf der nächste Schlag: Razeek verletzte sich und musste früh gegen Brückner ausgewechselt werden (33.). Spielerisch änderte das auf dem Rasen nichts, da Erfurt meist hinterherlief und Würzburg am Drücker blieb. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erlaubten sich die Gäste dann auch noch einen Totalaussetzer in der Rückwärtsbewegung - und der hatte Folgen. Müller wurde auf seinem Weg nach vorne nicht konsequent angegangen und konnte daher den Querpass ins Zentrum zu Göbel spielen. Dieser bedankte sich und schraubte die Pausenführung auf 2:0 nach oben (43.).

RWE im Pech - Müller macht den Sack zu

Nach Wiederanpfiff wurde die Partie ausgeglichener, allerdings hatten die Erfurter nun auch Pech. Zuerst erhielt Kammlott, der im gegnerischen Sechzehner von Neumann klar getroffen worden war (66.), keinen Strafstoß zugesprochen, ehe Brückner auch noch die Latte traf (67.). Dann schlugen die Kickers abermals zu, wieder jubelte Ademi, der in der 71. Minute seinen Doppelpack schnürte. Danach kam RWE zwar noch einmal durch einen Kopfball von Lauritio nach Brückner-Freistoß auf 1:3 heran (74.), doch als Müller einen an ihm selbst von Klewin verursachten Strafstoß sicher zum 4:1 verwandelte (86.), war die Messe endgültig gelesen.

Würzburg empfängt am kommenden Samstag (14 Uhr) den SV Meppen. Erfurt gastiert zur gleichen Zeit in Münster.