3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wriedt
Osnabrück

14:09 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Krause
Großaspach

14:19 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Willers
Osnabrück

14:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Röttger
Großaspach

15:08 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Jüllich
Großaspach

15:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Aschauer
für Röttger
Großaspach

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
S. Tigges
für Kristo
Osnabrück

15:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Hägele
Großaspach

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heider
Osnabrück

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Wriedt
Osnabrück

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Reimerink
Osnabrück

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für L. Röser
Großaspach

15:45 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Heider
Kopfball
Vorbereitung Ajdini
Osnabrück

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Lechler
für Krause
Großaspach

OSN

GAS

3. Liga

Heider lässt Osnabrück spät jubeln

Großaspach im zweiten Durchgang zu harmlos

Heider lässt Osnabrück spät jubeln

Enges Ringen: Großaspachs Lucas Röser gegen den Osnabrücker Jules Reimerink.

Enges Ringen: Großaspachs Lucas Röser gegen den Osnabrücker Jules Reimerink. imago

VfL-Trainer Joe Enochs sah nach dem 2:1-Sieg in Rostock keine Veranlassung, seine Startelf zu verändern. Großaspachs Trainer Oliver Zapel ersetzte nach der 2:3-Niederlage gegen Paderborn den Rot-gesperrten Schiek durch Krause.

Nach einer kurzen Abtastphase gehörten die erste Chance den Hausherren. Wriedt bekam den Ball an der rechten Strafraumkante und nutzte den Platz, den ihm Gehring ließ, für einen Drehschuss auf das kurze Eck. Yelldell war allerdings zur Stelle und hielt den Ball fest (6.). Eine Minute später entschied der SGS-Schlussmann das Duell ein zweites Mal für sich, als er eine Dercho-Flanke kurz vor dem VfL-Stürmer abfing (7.). In der neunten Minute musste sich der Torhüter nach einem Eckball lang machen, um einen platzierten Kopfball von Willers kurz vor der Linie am rechten Pfosten abzufangen.

Kurz danach kamen auch die Gäste zu ihrer ersten Möglichkeit: Osei Kwadwo schlug einen Freistoß von links hoch in den Strafraum. Weil Mit- und Gegenspieler knapp verpassten, wurde Gehring am langen Pfosten überrascht, sonst hätte er nur seinen Fuß hinhalten müssen (10.). Danach beruhigte sich die Partie erst einmal. Großaspachs Abwehr agierte mit einer Fünferkette, aus der die Verteidiger immer wieder herausrückten und den Raum für die Gastgeber verknappten. Der VfL verpasste es, nach Ballgewinn schnell umzuschalten und die aufgerückten Außenverteidiger der SGS zu überspielen. So blieben Chancen auf beiden Seiten längere Zeit aus. Einzig ein Schuss von Kristo, der aber weit über das Tor flog, sorgte für Gefahr (23.).

Jüllich an die Latte - Wriedt schießt Zentimeter daneben

Nach rund einer halben Stunden kamen die Gäste zu ihrer ersten Chance aus dem Spiel heraus. Röser stürmte plötzlich frei auf das Tor von Gersbeck zu, doch der Osnabrücker Torhüter bereinigte die Situation mit einem beherzten Lauf aus seinem Tor (29.). Unmittelbar danach hatte Osei Kwadwo die Führung auf dem Fuß. Der Leihspieler von Kaiserslautern nahm den Ball geschickt mit der Brust an, zog aus der Drehung ab und zwang Gersbeck zu einer Parade (30.). Kurz vor der Pause hatten beide Klubs ihre jeweils besten Chance: Erst dribbelte sich Osei Kwadwo von rechts in den Strafraum und legte quer auf Jüllich, dessen satter Schuss aus rund zwölf Metern an die Unterkante der Latte klatschte (44.). Den anschließenden Konter der Osnabrücker hätte Wriedt beinahe erfolgreich abgeschlossen, doch eine Flanke von Reimerink schob der Angreifer Zentimeter am linken Pfosten vorbei (45.).

3. Liga, 12. Spieltag

Sehr verhalten ging es nach der Pause weiter. Großaspach stellte sich weit in die eigene Hälfte, während Osnabrück nur selten die Hintermannschaft der Schwaben überspielen konnte. Bis der erste Torschuss nach dem Seitenwechsel zu verzeichnen war, dauerte es über eine Viertelstunde. Dann zog Wriedt von der Strafraumkante flach ab, doch Yelldell hatte keine Mühe, den Ball aufzunehmen (62.). Danach kam es zu einer Reihe von Torannäherungen, die jedoch alle keinen Ertrag brachten.

Erst Heider (82.) und Menga (87.) brachten Großaspachs Tor mit ihren Schüssen in Gefahr. Als alles nach einem torlosen Remis aussah, kamen die Gastgeber doch noch zum unter dem Strich verdienten Führungstor. Der Ex-Großaspacher Renneke schlug eine Hereingabe von rechts auf den zweiten Pfosten. Dort lauerte Heider, der mit einem Kopfball auf das rechte Eck Yelldell überwand und zum 1:0 traf. Danach warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne, doch mehr als ein Distanzschuss von Osei Kwadwo, der auf dem Tor landete, sprang nicht heraus (90.).

Osnabrück tritt am kommenden Samstag (14 Uhr) in Halle an, zeitgleich spielt Großaspach zu Hause gegen Duisburg.