3. Liga
3. Liga Analyse
14:16 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Nikolaou
Kopfball
Vorbereitung Tyrala
Erfurt

14:24 - 20. Spielminute

Tor 1:1
Häusl
Rechtsschuss
Mainz 05 II

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bouziane
für Pflücke
Mainz 05 II

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Steinmann
für T. Müller
Mainz 05 II

15:29 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Vocaj
Erfurt

15:31 - 71. Spielminute

Rote Karte (Mainz 05 II)
Halimi
Mainz 05 II

15:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Bieber
für Menz
Erfurt

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Costly
für D. Parker
Mainz 05 II

15:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Uzan
für Kammlott
Erfurt

MNZ

ERF

3. Liga

Halimis Platzverweis ist nicht entscheidend

Mainz II und Erfurt teilen die Punkte

Halimis Platzverweis ist nicht entscheidend

Jubel über sein Tor: Erfurts Nikolaou (re.) feiert das 1:0 gegen Mainz II.

Jubel über sein Tor: Erfurts Nikolaou (re.) feiert das 1:0 gegen Mainz II. picture alliance

FSV-Coach Sandro Schwarz reagierte auf das 0:3 in Kiel mit vier Wechseln in der Startelf. Rossmann, Moos, Parker und Halimi begannen. Steinmann, Costly und Mörschel mussten zunächst auf die Bank, Schorr fehlte.

Erfurts Trainer Stefan Krämer nahm gegenüber dem 0:1 gegen Duisburg zwei personelle Änderungen vor: Odak kam für Sumusalo rein und verteidigte links, Aydin startete zudem statt Uzan auf der rechten Seite.

Nach jeweils drei Niederlagen in Folge gingen beide Mannschaften die Partie mit dem Bemühen an, Risiko zu vermeiden. Dennoch gab es in der ersten Hälfte einige Torszenen, die allerdings zumeist aus Standardsituationen entstanden.

3. Liga, 10. Spieltag

Entsprechend wenig überraschend, dass die Erfurter Führung in der 13. Minute direkt aus einem Freistoß entstand. Tyrala, der vor der Partie sein Kapitänsamt an Erb abgegeben hatte, brachte den Ball von der linken Angriffsseite vor das Mainzer Tor, wo der aufgerückte Nikolaou per Kopf zur Stelle war.

Erfurt hatte sich damit für den etwas besseren Start in die Partie belohnt, doch Mainz schlug zurück - natürlich per Standard. Nach einer Ecke bekamen die Erfurter den Ball nicht aus dem Fünfer, Häusl stand richtig und schoss aus kürzester Distanz ein (20.). Weitere Schusschancen boten sich auf beiden Seiten. Besonders spektakulär die von Kammlott in der 29. Minute: Aus etwa 40 Metern versuchte er den vor dem Strafraum stehenden FSV-Keeper Müller zu überwinden, der den nicht hoch genug getretenen Ball aber mit der Brust abwehren konnte.

In den zweiten Durchgang startete Erfurt engagiert, das übliche Problem blieb aber bestehen: Die Thüringer erspielten sich kaum gute Abschlussmöglichkeiten. So blieb es eine offene Partie, weil die Mainzer vereinzelt gefährlich wurden. So beispielsweise in der 60. Minute, als sich einmal mehr Klewin bei einem Kopfball aus Nahdistanz auszeichnen konnte und auch das anschließende Getümmel im Fünfmeterraum beherzt bereinigte.

Erfurt schien in der Endphase im Vorteil, als Halimi nach einer unübersichtlichen Szene von Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck Rot sah. Doch auch in Überzahl konnte Erfurt die Mainzer Defensive kaum aus dem Spiel heraus in Gefahr bringen. RWE-Trainer Stefan Krämer brachte Bieber und Uzan - ohne Effekt. So blieb es bei einer leistungsgerechten Punkteteilung am Bruchweg.

Nach der Länderspielpause gilt es für beide dann, die Sieglos-Serien zu beenden. Mainz ist am Sonntag (16. Oktober) in Chemnitz zu Gast (14 Uhr), Erfurt empfängt am Samstag (15. Oktober) den 1. FC Magdeburg (14 Uhr).