3. Liga
3. Liga Analyse
19:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Garbuschewski
Rostock

19:40 - 39. Spielminute

Tor 0:1
M. Hoffmann
Kopfball
Vorbereitung Garbuschewski
Rostock

20:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ahlschwede
Rostock

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für Dittgen
Großaspach

20:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Gardawski
Rostock

20:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kofler
für Platje
Rostock

20:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Ajdini
Großaspach

20:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ziemer
Rostock

20:35 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Erdmann
Rostock

20:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Röttger
Großaspach

20:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schwertfeger
für Garbuschewski
Rostock

20:50 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Gehring
Großaspach

GAS

HRO

3. Liga

Hoffmann lässt Hansa jubeln

Großaspachs Röttger trifft zweimal Aluminium

Hoffmann lässt Hansa jubeln

Kommt unbedrängt zum Kopfball: Marcus Hoffmann (re.) erzielte den Rostocker Siegtreffer gegen Großaspach.

Kommt unbedrängt zum Kopfball: Marcus Hoffmann (re.) erzielte den Rostocker Siegtreffer gegen Großaspach. imago

Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm sah sich zu keinen personellen Umstellungen gezwungen, es stand also dieselbe Mannschaft vom 1:0-Sieg im Schwabenduell beim VfR Aalen zu Beginn auf de Platz. Rostocks Coach Christian Brand nahm ebenfalls keine Veränderungen in der Startformation vor und vertraute damit der Elf aus dem 0:0 gegen Preußen Münster .

Dreimal standen sich die beiden Teams bislang gegenüber, dabei hatte Großaspach nie verloren. Doch beim vierten Aufeinandertreffen wehrten sich die Gäste zunächst gegen die negative Statistik: In der flotten Anfangsphase übernahmen die Blau-Weißen gleich zu Beginn die Initiative, nach einem Garbuschewski-Freistoß von der linken Seite rauschten gleich vier Mitspieler am Ball vorbei (6.). Anschließend beruhigte sich das Geschehen wieder etwas und beide Teams nahmen das Tempo aus ihrem Spiel.

Hoffmann köpft Gäste-Führung

Nach gut zwanzig Minuten bekamen die Hausherren einen besseren Zugriff aufs Spiel, kreierten gefährliche Torchancen und unterstrichen, dass sie vor der Partie hinter Dresden das angriffslustigste Team waren (52 Tore). Allerdings fehlte ihnen in den Angriffen das nötige Glück, Röttger traf nach einem Freistoß von Rizzi nur den Querbalken (24.). Kurze Zeit später fand die Kopfballverlängerung von Lorch nach einer Ecke keinen Mitspieler (28.) - Hansa-Keeper Schuhen durfte erneut aufatmen. Eine Führung der Gastgeber wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen. Umso überraschender gingen die Ostseekicker nach einem Eckball in Führung, als Hoffmann den Kopf hinhielt (39.) und zur schmeichelhaften Führung sorgte. Hansa hatte sich zurück gekämpft in die Partie, wirken nach dem Treffer wieder mutiger im Spiel nach vorne.

Der 33. Spieltag

Sonnenhof bemüht - aber ohne Erfolg

Den Hausherren war gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs der Wille anzumerken, den Ausgleich erzielen zu wollen. Doch Rostock erwies sich nach wie vor als zäher Kontrahent und setzte selber immer wieder Nadelstiche, Ahlschwede setzte den Ball nach einem Konter über das rechte Lattenkreuz (49.). Quasi im Gegenzug zielte Röttger wieder einen Tick zu ungenau und traf erneut nur das Aluminium (51.). Das Geschehen entwickelte sich zu einer ansehnlichen Partie, beide Mannschaften bemühten sich, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und rasch in die Gefahrenzone des Gegners einzudringen. Auch wenn die in rot spielenden Hausherren versuchten, das Spiel nach einer guten Stunde an sich zu reißen und pausenlos auf das Hansa-Gehäuse anrannten, kam die Brand-Elf immer wieder gefährlich vors Tor von Broll: Andrist verzog jedoch die Direktabnahme nach einer hohen Hereingabe von Platje (64.).

Das Spielbild änderte sich auch in der Schlussphase nicht: Die Rehm-Elf spielte weiter um den Sechzehner der Gäste, allerdings fehlte ihr die Ideen, gegen die kompakte Defensive durchzukommen. Bis zum Schluss verteidigten die Hanseaten die dünne Führung und sammelten damit wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Die SGS tritt am Samstag (14 Uhr) bei Energie Cottbus an. Zeitgleich empfängt Rostock den VfB Stuttgart II.