3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Lomb
Münster

14:16 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Beck
Linksschuss
Vorbereitung Sowislo
Magdeburg

14:30 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
T. Chahed
für Malone
Magdeburg

14:52 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:0
L. Fuchs
Rechtsschuss
Magdeburg

15:15 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Puttkammer
Magdeburg

15:46 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Özkara
für Wiebe
Münster

15:30 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Löhmannsröben
für L. Fuchs
Magdeburg

15:34 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Kopplin
Münster

15:33 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Tritz
für Reichwein
Münster

15:41 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hebisch
für Beck
Magdeburg

15:44 - 81. Spielminute

Tor 3:0
Sowislo
Linksschuss
Vorbereitung Brandt
Magdeburg

FCM

MÜN

3. Liga

Uzan gleicht gegen überlegene Aalener noch aus

VfR-Slapstick ermöglicht Erfurt Auswärtspunkt

Der Kapitän sorgte für die überraschende Gästeführung: Sebastian Tyrala (re.).

Der Kapitän sorgte für die überraschende Gästeführung: Sebastian Tyrala (re.). imago

VfR-Trainer Peter Vollmann musste im Vergleich zum 2:2 in Würzburg umstellen: Für den gelbgesperrten Müller sowie für Menig und Ojala begannen Kartalis, Klauß und Chessa.

Erfurts Coach Christian Preußer musste nach dem 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers auf Routinier Judt (5. Gelbe Karte) verzichten, für den Pigl rechts hinten beginnen durfte.

Der VfR übernahm von Beginn an die Kontrolle in diesem Spiel. Welzmüller (5.) verpasste per Freistoß das Tor nur knapp, Kartalis scheiterte aus spitzem Winkel an Domaschke (14.). Wie aus dem Nichts gelang Erfurt durch Kapitän Tyrala per Kopf das 1:0 (23.). Aalen musste sich kurz schütteln, legte dann jedoch den Vorwärtsgang wieder ein und kam durch Angreifer Morys zum verdienten 1:1-Ausgleich (38.). Domaschke hatte zunächst noch gegen Kartalis parieren können, war gegen den Abstauber des Torschützen jedoch machtlos. Kurz vor der Pause verhinderte Aalens Schlussmann Bernhardt gegen Uzan und Tyrala einen erneuten Rückstand.

Die Aalener Überlegenheit drückte sich Sekunden nach Wiederanpfiff auch im Ergebnis aus. Der Ex-Erfurter Drexler profitierte dabei von einem Menz-Fehler und schloss flach zum 2:1 ab (47.). Sekunden später hätte Morys aufstocken können, verfehlte mit seinem Heber aber das Tor um einen Meter.

Der 16. Spieltag

Aalen drängte auf die Vorentscheidung - und kassierte durch einen Slapstick-Treffer das 2:2. Uzan profitierte dabei von der Unentschlossenheit der VfR-Verteidigung. Barth und Neumann waren sich nicht einig, Letzterer köpfte schließlich Richtung Schlussmann Bernhardt zurück. Der hatte sein Tor schon verlassen, rutschte aus - und Uzan durfte ungehindert ins verwaiste Tor einschieben (55.). Nun sah es so aus, als würde Erfurt den Spieß gänzlich umdrehen können. Doch dann übernahm Aalen wieder die Spielkontrolle und drückte aufs dritte Tor.

Die beste Chance vergab dabei Morys, der neun Minuten vor Ende der regulären Spielzeit aus wenigen Metern den Außenpfosten traf. Am Ende konnte Erfurt mit dem Auswärtspunkt zufrieden sein.

Und so geht's weiter: Am Samstag, den 21. November (14 Uhr), gastiert der VfR Aalen in Mainz, Erfurt empfängt gleichzeitig Hansa Rostock.