3. Liga
3. Liga Analyse
14:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Vendelbo
Kiel

14:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kleindienst
Cottbus

14:59 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pawela
für Pospech
Cottbus

15:13 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Zeitz
Rechtsschuss
Cottbus

15:20 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kegel
für Vendelbo
Kiel

15:20 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Heider
für P. Breitkreuz
Kiel

15:34 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Siedschlag
Kiel

15:44 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
R. Berger
für Michel
Cottbus

KIE

FCE

3. Liga

Zeitz zieht die Störche runter

Cottbus siegt an der Förde

Zeitz zieht die Störche runter

Die Kieler hatten ihren letzten Pflichtspielauftritt ansprechend gestaltet. Beim 1:2 im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München leisteten die Norddeutschen entschlossene Gegenwehr. Über eine Stunde stellten sie sogar das bessere Team. KSV-Coach Karsten Neitzel wartete nach diesem Arbeitsnachweis mit zwei Startelf-Änderungen auf: Hartmann und Breitkreuz begannen anstelle von Gebers und Lindner. Auch Cottbus hatte sich im Cup-Wettbewerb teuer verkauft. Nach einer bravourösen Vorstellung musste sich der FC Energie dem zwei Klassen höher notierten HSV erst im Elfmeterschießen (1:4) beugen . Trainer Stefan Krämer tauschte gegenüber dieser Partie einmal Personal: Kleindienst rutschte für Berger in die Lausitzer Anfangsformation.

Die Störche erarbeiteten sich auf heimischer Spielwiese rasch Feldvorteile. Gedanken- und handlungsschnell in der Balleroberung fand die Kieler Agilität alsbald auch ihre Entsprechung in einer Großchance: Sané setzte Siedschlag in Szene, dieser den Ball an den Innenpfosten, von wo die Kugel ins Feld zurücksprang (4.).

Auch im Anschluss blieben die Hausherren das im Vorwärtsgang aktivere Team – ohne, dass zunächst weitere Torgelegenheiten folgten. Es dauerte eine gute Viertelstunde, ehe Cottbus besser ins Spiel kam. Ledgerwood war es, der in der 19. Minute Kronholm eine erste Arbeitsprobe abverlangte. Der KSV-Keeper lenkte den Schuss des Kanadiers ins Toraus ab.

Mitte des ersten Durchgangs verflachte das Geschehen auf dem Rasen. Ein hartes, mit Gelb geahndetes Einsteigen von Vendelbo gegen Szarka zeigte, was nun gefragt war: Kampfkraft. Bis zum Seitenwechsel sollten so nur noch zwei Möglichkeiten notieren werden: Sané prüfte aus spitzem Winkel Energie-Keeper Müller (35.), auf der Gegenseite hatte Kronholms riskanter Ausflug keine negativen Folgen für Kiel (45.).

Der 5. Spieltag

Nach Wiederanpfiff waren es erneut die Störche, die sich energischer in der Vorwärtsbewegung zeigten. Sanés Kopfball wurde die Beute von Müller (57.).

Nur drei Minuten später aber duschten die Lausitzer die Neitzel-Truppe eiskalt ab: Zeitz nahm den Ball nahe der Strafraummarkierung volley und platzierte ihn unhaltbar für Kronholm im rechten unteren Eck – 1:0 für die Gäste. Holstein mühte sich bis zum Abpfiff um eine Antwort. Da aber Schäffler mit dem Kopf und Danneberg mit dem Fuß zu ungenau zielten (76., 82.), blieb diese aus.

Holstein Kiel ist am kommenden Dienstagabend in Dresden gefordert (19 Uhr). Der FC Energie Cottbus hat zeitgleich den SV Wehen Wiesbaden im heimischen Stadion der Freundschaft zu Gast.