3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Ruprecht
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Kucukovic
Rostock

14:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

14:26 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schuppan
Bielefeld

14:27 - 28. Spielminute

Tor 2:0
Ruprecht
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Srbeny
Rostock

14:40 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ruprecht
Rostock

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Schütz
Bielefeld

15:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Mast
Bielefeld

15:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Hemlein
Bielefeld

15:22 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Schuppan
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Srbeny
Rostock

15:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Weidlich
für Blacha
Rostock

15:27 - 72. Spielminute

Tor 3:1
Klos
Linksschuss
Vorbereitung Testroet
Bielefeld

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Schwertfeger
für Srbeny
Rostock

15:33 - 77. Spielminute

Tor 3:2
Testroet
Kopfball
Vorbereitung Dick
Bielefeld

15:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Vidovic
für Kucukovic
Rostock

15:41 - 86. Spielminute

Tor 4:2
Weidlich
Rechtsschuss
Rostock

HRO

DSC

3. Liga

Ruprechts Doppelpack ebnet den Weg

Torschütze sieht fünfte Gelbe Karte - Serie des DSC beendet

Ruprechts Doppelpack ebnet den Weg

Hansa-Coach Peter Vollmann nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage beim Chemnitzer FC zwei personelle Veränderungen vor. Neuzugang Stevanovic stand nach seiner gestrigen Verpflichtung sofort in der Startelf. Dazu lief Kucukovic in der Spitze auf. Krauße und Ziemer mussten ihre Plätze räumen. Auf der gegnerischen Seite konnte Bielefelds Trainer Norbert Meier nach dem 3:1-Auswärtssieg in Unterhaching im Nachholspiel unter der Woche wieder auf Kluge im Mittelfeld zurückgreifen. Burmeister nahm auf der Bank Platz.

„Wir sollten Hansa auf gar keinen Fall unterschätzen, wir wollen nicht deren Türöffner werden. Das wird ein heißes Pflaster”, meinte Arminias Übungsleiter vor der Begegnung. Und die Hanseaten legten munter los. Nach schönem Zuspiel von Christiansen stand Srbeny frei vor Schlussmann Schwolow, scheiterte jedoch aus spitzem Winkel. Im Nachschuss zielte Kucukovic zu ungenau (5.). Die Hausherren wirkten sehr selbstbewusst und zeigten dies auch in der Defensive. Mit hoher Laufarbeit machten sie Bielefeld das Leben denkbar schwer und ließen kaum gefährliche Aktionen zu. Erst nach einer Ecke und einer schlechten Kopfballabwehr fand Börner mit einem wuchtigen Schuss in Keeper Hahnel seinen Meister (10.).

Der 10. Spieltag

Schiedsrichter Osmers im Mittelpunkt - Ruprecht sagt Danke

Die Bielefelder fanden in der Folge besser in die Partie. Die Tore machte aber die Vollmann-Elf. Nach einem Zuspiel in den Strafraum traf Salger Kucukovic am Fuß. Referee Harm Osmers zeigte sofort auf den Punkt. Ruprecht übernahm die Verantwortung und vollendete rechts unten (26.). Nur eine Minute später entschied der Unparteiische erneut auf Elfmeter. Srbeny ging im Duell mit Schuppan zu Boden. Erneut trat Ruprecht an und setzte die Kugel oben rechts in die Maschen (28.). Die Hausherren hatten nun klar Oberwasser und machten mächtig Alarm. Schwolow parierte einen Kucukovic-Kopfball bravurös (33.). Die Ostwestfalen mussten diesen Nackenschlag erst verdauen. In den Schlussminuten wagten sie sich wieder vermehrt in die Offensive, ohne dabei jedoch viel Gefahr auszustrahlen.

Schuppan trifft ins falsche, Klos und Testroet ins richtige Gehäuse

Nach dem Seitenwechsel brachte Arminia-Coach Norbert Meier Testroet für den defensiven Schütz. Gegen nun tiefstehende Hanseaten suchten die Bielefelder eine passende Lücke. Die Hausherren machten die Räume sehr eng und lauerten auf Konterchancen. Srbeny scheiterte dabei an Schlussmann Schwolow (65.). Nach der anschließenden Ecke war der Mittelfeldmann erneut zur Stelle und legte das Leder flach in die Mitte. Schuppan wollte klären, busgierte das Spielgerät aber ins eigene Gehäuse (66.).

Der Gast gab sich jedoch nicht auf. Nach einem langen Ball legte Testroet im Strafraum quer. Klos ging noch ein paar Schritte und ließ Hahnel zwischen den Pfosten keine Abwehrchance (72.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später war die Partie wieder richtig spannend. Hansas Schlussmann tauchte unter einem hohen Ball hindurch. Testroet sagte Danke und verkürzte auf 2:3 (77.). Die Hausherren wirkten nun doch etwas nervös und wollten den Dreier irgendwie über die Zeit retten. Der eingewechselte Weidlich sorgte schließlich nach schönem Alleingang für die Entscheidung. Nach einer Ecke hatte der frische Mann die nötige Übersicht, umkurvte Schwolow und vollstreckte abgebrüht (86.). Am Ende blieb es beim verdienten 4:2-Erfolg gegen Bielefeld.

In der englischen Woche geht es für Hansa Rostock am Mittwoch (19 Uhr) mit einem Gastspiel bei Drittliga-Aufsteiger Fortuna Köln weiter. Zweitliga-Absteiger Bielefeld spielt zeitgleich vor heimischer Kulisse gegen den Bundesliga-Nachwuchs des VfB Stuttgart.