3. Liga
3. Liga Analyse
19:17 - 16. Spielminute

Tor 1:0
Vunguidica
Linksschuss
Vorbereitung Wiemann
Wiesbaden

19:23 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Zenga
Osnabrück

20:05 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Dercho
Osnabrück

20:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Lenz
Osnabrück

20:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Nieweler
für Testroet
Osnabrück

20:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für M. Röser
Wiesbaden

20:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für Dercho
Osnabrück

20:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für Book
Wiesbaden

20:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Jänicke
Wiesbaden

WIE

OSN

3. Liga

Vunguidica entscheidet das Verfolger-Duell

Wehen Wiesbadens Abwehrriegel hält dicht

Vunguidica entscheidet das Verfolger-Duell

SVWW-Trainer Marc Kienle beließ es beim Prinzip "Never change a winning team" und schickte exakt die Elf ins Rennen, die beim 2:1 bei Stuttgart II begonnen hatte. Sein Gegenüber Maik Walpurgis nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Erfurt drei Personalwechsel vor: Stadel, Kunert und Nagy kamen anstelle von Thiel, Feldhahn (Gelbsperre) und Grimaldi zum Zug.

"Das wird mit Sicherheit eine interessante Partie, denn wir werden auf einen starken Gegner treffen, der etwas mitnehmen will", hatte Kienle im Vorfeld der Partie zweier Tabellennachbarn (4. gegen 5.) angekündigt. Der Heim-Coach sollte Recht behalten: Von Beginn an entwickelte sich eines abwechslungsreichen Duells, in welcher beide Mannschaften versuchten, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und dann den Abschluss zu suchen. Es fehlte hüben wie drüben lediglich an der nötigen Präzision (Mintzel 5., Testroet 6., Stadel 14.).

Aus dem Bilderbuch

Genauer zielte dann SVWW-Torjäger Vunguidica nach einem bilderbuchmäßigen Konter: Über die Stationen Grupp und Wiemann steuerte der Angreifer frei auf Heuer Fernandes zu und vollstreckte gekonnt zum 1:0 (17.).

Mit der Führung im Rücken überließen die Hausherren dem VfL das Spielgerät und postierten sich tief in der eigenen Hälfte, ohne dabei das Offensivspiel völlig außer Acht zu lassen. Jänicke suchte einen Abnehmer - jedoch vergeblich (26.). Im Gegenzug setzte Hohnstedt das Leder per Kopf neben den Kasten. Ansonsten wies die engmaschige Defensive der Gastgeber kaum Lücken auf, wurde durch oft zu ideenlose Osnabrücker aber auch nur selten gefordert. So ging es mit einem knappen 1:0 in die Kabinen.

Der 31. Spieltag

Ihren Abwehrriegel bauten die Hessen auch nach dem Seitenwechsel wieder auf und stellten die Niedersachsen damit weiterhin vor große Schwierigkeiten, überhaupt in die Box einzudringen und Chancen zu kreieren. Bestes Beispiel: Testroets vielversprechende Gelegenheit landete schließlich in der vielbeinigen SVWW-Defensive (55.). Auch Distanzschüsse stellten sich bei den Gästen nicht als probates Mittel heraus, Pisots Hammer rauschte vorbei (71.).

Kein Durchkommen

In der Schlussphase riskierte die Walpurgis-Elf alles, biss sich am Wehen Wiesbadener Abwehrriegel aber weiterhin die Zähne aus und verpasste es so, noch einen Lucky Punch zu setzen. So schaukelten die Gastgeber den knappen Vorsprung über die Zeit.

Für den SVWW geht es am Samstag (14 Uhr) weiter in Unterhaching, Osnabrück empfängt zeitgleich Holstein Kiel.