3. Liga
3. Liga Analyse
15:14 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Drexler
für Fillinger
Erfurt

15:14 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Moll
Unterhaching

15:22 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Pfingsten-Reddig
Foulelfmeter,
Vorbereitung A. Öztürk
Erfurt

15:24 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Willsch
Unterhaching

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Marinkovic
für Schweinsteiger
Unterhaching

15:34 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möhwald
Erfurt

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bichler
für Rohracker
Unterhaching

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgarten
für Morabit
Erfurt

15:31 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
P. Göbel
für A. Öztürk
Erfurt

ERF

UHA

3. Liga

Pfingsten-Reddig kaltschnäuzig vom Punkt

Erfurt verschafft sich etwas Luft nach unten

Pfingsten-Reddig kaltschnäuzig vom Punkt

Nils Pfingsten-Reddig (l., im Duell mit Dominik Rohracker) behielt vom Punkt die Nerven und avancierte zum Matchwinner.

Nils Pfingsten-Reddig (l., im Duell mit Dominik Rohracker) behielt vom Punkt die Nerven und avancierte zum Matchwinner. imago

RWE-Coach Alois Schwartz musste nach dem 0:1 gegen den KSC unter der Woche auf Außenverteidiger Ofosu-Ayeh (Gelbsperre) verzichten. Außerdem mussten Kopilas und Ströhl weichen. Oumari und Öztürk kamen nach abgesessenen Sperren wieder zurück. Zudem stand Morabit in der Anfangself. Und auch auf der generischen Seite musste sich Unterhachings Trainerduo Claus Schromm und Manuel Baum im Vergleich zum 2:1 gegen den KSC mit einigen Sperren herumärgern. Sowohl Drum als auch Yilmaz sahen am vergangenen Wochenende ihre fünfte Gelbe Karte und mussten zuschauen. Dazu rotierten Hufnagel und Haberer aus der Mannschaft. Schwabl, Moll, Schweinsteiger und Thee durften beginnen.

Die Erfurter begannen äußerst engagiert und konzentriert. Nach der Pleite am letzten Spieltag wollten die Hausherren ein Zeichen setzen und machten von Beginn an Druck. Einen Tunjic-Kopfball nach einer Moabit-Hereingabe konnte Schlussmann Müller jedoch parieren (5.). Fünf Zeigerumdrehungen später zeigte der Keeper erneut einen guten Reflex, als ein Freistoß von Pfingsten-Reddig an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum segelte (10.). Die Hachinger meldeten sich in der Anfangsphase lediglich mit einem Moll-Schuss aus der zweiten Reihe einmal zu Wort. Klewin hatte damit aber keinerlei Probleme (10.).

Der 33. Spieltag

Nach gut 20 Minuten verloren auch die Thüringer ihren spielerischen Faden und fanden kaum mehr den Weg nach vorne. Zahlreiche Aktionen blieben bereits im Ansatz stecken und viele kleine Fouls im Mittelfeld unterbanden jeglichen Spielfluss, sodass auf beiden Seiten kaum etwas Gefährliches passierte. Erst kurz vor dem Pausentee meldeten sich die Gäste einmal wieder. Nach einem Foul an Schweinsteiger versuchte es Thee aus 20 Metern direkt. Schlussmann Klewin packte aber sicher zu (40.). Es war die letzte nennenswerte Aktion beider Teams vor dem Seitenwechsel.

Es sollte sich auch in der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten kaum etwas ändern. Die Hausherren waren das etwas aktivere Team auf dem Rasen. Nach einer Öztürk-Flanke von rechts verpasste Tunjic in der Mitte knapp (52.) Kurz darauf kam der Türke nach einer schönen Einzelleistung selbst zum Abschluss und verzog knapp (59.). Ansonsten boten die Akteure weiterhin absolute Magerkost.

Folglich war der Jubel in der 68. Minute umso größer. Öztürk kreuzte nach Drexler-Zuspiel den Laufweg von Hingerl und ging zu Boden. Schiedsrichter Marcel Göpferich aus Bad Schönborn zeigte auf den Punkt. Pfingsten-Reddig blieb eiskalt und brachte seine Farben per Foulelfmeter in Führung (68.). Die Spielvereinigung hatte in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen. Die Hausherren ließen in der Defensive nichts mehr und gingen als verdienter Sieger vom Platz.

Die Thüringer empfangen im Nachholspiel des 26. Spieltags am Dienstag (19 Uhr) Alemannia Aachen. Haching hat am Samstag (14 Uhr) die Kickers aus Stuttgart zu Gast.